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Experten für Kleinschäden

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Experten für Kleinschäden

SATA und Spies Hecker kooperieren beim Thema Spot-Repair

Spies Hecker vertieft seine Kooperation mit dem Lackierpistolenhersteller SATA. Besonderen Fokus legen die Reparaturlackmarke und der Werkstattausrüster dabei auf effiziente Kleinschadenreparatur. Deshalb luden sie Betriebsinhaber zu einem Spot-Repair-Seminar nach Kornwestheim ein. „Mit diesem erstmals Seminar, das seine Premiere im April feierte, haben wir gezeigt, welchen Nutzen Karosserie- und Lackierbetriebe aus unserer Zusammenarbeit ziehen können“, betonte Spies Hecker Marketingleiterin Bianca Leffelsend. „Betriebsinhabern und Lackierern ein Forum zu bieten, ist uns besonders wichtig“, fügte SATA-Vertriebsleiter Sebastian Scholz hinzu.

Während des Seminars gab André Melzig, Technischer Trainer bei Spies Hecker, den Teilnehmern konkrete Tipps zur Kleinschadenreparatur und zeigte die nötigen Lackierabläufe beim Spot-Repair an einem Stoßfänger. „Bei der fachgerechten Kleinschadenreparatur geht es auch immer um die Qualität der Lackinstandsetzung“, betonte der Spezialist. „Deshalb kommt es bei Spot-Repair wie bei der Teillackierung auf den Einsatz der richtigen Produktsysteme an.“ Spies Hecker unterstützt den Lackierer daher mit einem speziellen SpeedRepair Produktsystem sowie einem Leitfaden zur Kleinschadenreparatur, den sich Betriebe auf der Homepage der Reparaturlackmarke herunterladen können.
Passende Pistolen
Die Experten von SATA gaben während des Seminars in Kornwestheim zusätzlich Tipps für die geeignete Lackierpistolenausrüstung, um die Kleinschadenreparatur so effektiv wie möglich durchführen zu können. So empfahl das Team um Sebastian Scholz vor allem die SATAminijet 4400B. „Die Lackierpistole ist vor allem zur Bearbeitung kleiner oder schwer zugänglicher Stellen geeignet und kompatibel mit allen Spies Hecker Lacksystemen“, erklärte der SATA Vertriebsleiter.
Grenzen beachten
André Melzig ist überzeugt: „Wenn die Arbeitsorganisation stimmt und der Anwender Spot-Repair trainiert, sind kleine Schäden in zwei Stunden repariert.“ Allerdings zeigte der Experte den Teilnehmern während des Seminars auch die Grenzen dieser Reparaturmethode auf: „Die zu bearbeitende Fläche des Schadens darf nicht größer als A4 sein. Spot-Repair kann eine Unfallschadenlackierung somit nicht ersetzen.“ Optimal für diese Reparaturmethode geeignet sind somit laut André Melzig Fahrzeugstellen, die optisch unterbrochen werden sowie unterhalb der Zierleiste, im Schwellerbereich, im Bereich von Fahrzeugecken oder -kanten.
Zur Kalkulation von Kleinschäden informierte Marina Markanian von der bpr Mittelstandsberatung während des Seminars die Betriebsinhaber. Laut ihrer Erfahrung ist ein Umsatz pro Schaden bis zu 200 Euro möglich. Allerdings hob die Expertin hervor: „Nur mit starken Marketingaktivitäten lässt sich bei Privatkunden, Flotten oder der Gebrauchtwagenaufbereitung mit Spot-Repair punkten.“ Sie empfiehlt den Betrieben ein Werbebudget, das fünf Prozent des kalkulierten Kleinschaden-Umsatzes ausmacht.
Für die teilnehmenden Betriebsinhaber bot das Spot-Repair-Seminar einen echten Mehrwert. Oliver Mertens aus Lennestedt im Sauerland meinte: „Bei der Umsetzung von Kleinschadenreparatur kommt es vor allem auf effiziente Arbeitsweisen und die perfekte Organisation von Prozessen an. Daran muss jeder Betrieb ständig arbeiten.“ Spies Hecker und SATA lieferten dafür als Expertenteam konkrete Tipps und gaben den Betriebsinhabern während der Veranstaltung gleichzeitig Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

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