Die Reparatur von Glasschäden an der Windschutzscheibe stellt für Werkstätten ein zunehmend interessantes und ertragsstarkes Geschäftsmodell dar – allerdings nur dann, wenn der Reparaturprozess zeit- und kosteneffizient durchgeführt werden kann. Mit dem völlig neuen, automatischen Steinschlagreparatursystem von Würth werden genau diese Anforderungen erfüllt. Das Herzstück des neuen Reparatursystems, das durch eine speziell hierfür entwickelte Software angetrieben wird, ist die vollautomatische Druck-Vakuum-Harzbefüllung. Erste Erfahrungen in Werkstätten haben gezeigt, dass mit der neuen, automatischen Box der Reparaturaufwand für einen Steinschlag von rund 30 auf nur wenige Minuten reduziert werden kann. Entscheidender Grund hierfür: Die bisher händisch erzeugten Vakuum- und Druckphasen werden vom neuen Gerät automatisch ausgeführt – eine Innovation, die für eine deutliche Prozessoptimierung und eine Reduktion der Prozesskosten um bis zu 30 Prozent sorgt. Und das bei gleichbleibend hoher Qualität.
Auf Basis einer intuitiven Menüführung und der selbsterklärenden Bedienung durch das Touch-Display verläuft der gesamte Reparaturprozess mit dem neuen System von Würth sehr einfach und in nur wenigen Schritten: An der Windschutzscheibeninnenseite wird wie gehabt hinter der Steinschlagstelle ein Spiegel angebracht, die beschädigte Stelle vorbereitet („cracken“) sowie der Reparaturbereich gereinigt und der Werkzeughalter angebracht. Der Kunststoffinjektor wird gesetzt und die Reparaturbox angeschlossen. Dann übernimmt das System automatisch das Auffüllen der Steinschlagstelle. Entscheidend ist dabei, dass für alle Steinschlagarten nur noch ein Harz erforderlich ist. Danach erfolgt das Aushärten bei einer Aushärtezeit von lediglich 90 Sekunden. Nach dem Entfernen von überschüssigem Harz und dem Polieren der Reparaturstelle ist der gesamte Prozess komplett fertig. Für die Reparaturen an Scheiben von Nutzfahrzeugen stehen Vertikaladapter für senkrecht eingebaute Windschutzscheiben zur Verfügung.