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airmatic-Lackieranlagen: Zwei Betriebe teilen Erfahrungen

airmatic-Lackieranlagen
Energie, Zeit und Ressourcen sparen

Über 1.000 airmatic-Anlagen sind mittlerweile in deutschen Unternehmen im Einsatz. Zwei Lackierbetriebe berichten von ihren Erfahrungen.

Erfahrungen mit airmatic-Lackieranlagen: Seit 20 Jahren ist Corrado Pulino mit seinem Team auf über 1.000 Quadratmetern Werkstattfläche für seine Kundschaft da. Von der Lackierung über die Unfallabwicklung bis hin zur Fahrzeugreparatur. Besucher der Pulino GmbH schätzen die kompetente Arbeit des mehrfach ausgezeichneten Fachbetriebs in Erwitte. „Wir möchten unseren Kunden beste Qualität bieten“, erklärt Geschäftsführer Pulino, „daher suche ich immer nach Innovationen und Entwicklungsmöglichkeiten für meinen Betrieb.“ Der gebürtige Italiener wurde 2021 durch Kollegen auf die airmatic-Zerstäubungsoptimierung aufmerksam. Mit einem Anruf beim Herstellerunternehmen ensutec Products GmbH hat er sich ein Testgerät in den Betrieb geholt.

Ladungsneutral und gleichmäßig

Bei der airmatic-Technologie handelt es sich um eine patentierte Anlagentechnik zur Optimierung der Zerstäuberluft. Sie lässt sich an jegliche luftunterstützte Applikationstechnik integrieren. Die Druckluft wird in der airmatic-Anlage durch die speziell entwickelte Hochspannungseinheit (EMP) geleitet. Das neutrale elektrische Feld sorgt für besonders homogene und ladungsneutrale Tröpfchen und dadurch für einen gleichmäßigen Sprühnebel. „Ich musste nicht lange nachmessen oder -rechnen, sondern habe mit bloßem Auge gesehen, dass sich der Lack gleichmäßiger auf die Oberflächen legt und ich Material nach dem Lackiervorgang übrig habe“, erklärt Werkstattinhaber Pulino. Zusätzlich erwärmt sich die Lackierluft über die airmatic-Anlage. „Ein Effekt, der uns viel Zeitersparnis bei der Trocknung bringt“, freut sich Pulino. Die gesamte Belegschaft der Pulino GmbH war schon nach einer kurzen Testphase überzeugt, dass die airmatic-Anlage eine sinnvolle Anschaffung in eine nachhaltige Zukunft ist. „Neben der Lackersparnis konnten auch die Abstände für die Kabinenreinigung verlängert werden und insgesamt ist der Lackierprozess deutlich sauberer und effizienter geworden“, berichten die Mitarbeiter.

Gleichbleibende Prozessbedingungen

Auch für Ahmet Yardimci stand vor drei Jahren fest, dass die airmatic-Technologie für seine Tätigkeit eine wichtige Bereicherung sein könnte. Die Erfahrungen mit den airmatic-Lackieranlagen machte der gelernte Karosseriebauer mit seinem Betrieb „Karosserie und Lack Yardimci“ in Weingarten. Er ist mittlerweile auch überregional als Künstler bekannt. Angefangen hat seine Passion für das kunstvolle Lackieren mit dem ersten bunten VW Käfer als Geschäftslogo. Heute teilt die gesamte Belegschaft die Freude des Geschäftsinhabers für die Aufbereitung und Umgestaltung der alten Volkswagen und anderer nostalgischer Fahrzeuge. „Ob beruflich oder in der Kunst – für eine optimale Oberflächenqualität sind gleichbleibende Prozessbedingungen beim Lackieren eine wichtige Voraussetzung“, sagt Yardimci. Diesen Effekt hat der Fachbetrieb mit dem Einsatz der airmatic-Zerstäubungsoptimierung erreicht.

„Die immer gleiche Temperatur und Ladungsneutralität der Druckluft sorgen dafür, dass es auch bei mehreren Lackierdurchgängen keine Farbunterschiede und deutlich weniger Staubeinschlüsse gibt“, freut sich Ahmet Yardimci, „insgesamt hat uns die effiziente Nutzung von Material, Druckluft und Energie, aber auch das Einsparpotenzial durch weniger Aufwand bei den Finish-Arbeiten überzeugt.“

Nicht nur mit seiner Kunst, sondern auch mit seiner Anlagentechnik und den verwendeten Arbeitsmaterialien möchte der Geschäftsmann aus Weingarten für mehr Nachhaltigkeit und Werterhaltung werben. Ein wichtiger Schritt, den immer mehr Unternehmen gehen, indem sie mit Investitionen in Zukunftstechnologien Ökonomie und Ökologie verbinden. ■

www.ensutec.de



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