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Neue Zentrale, neues Konzept

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Neue Zentrale, neues Konzept

mps Micropaint setzt auf Expansion: Wir sprachen mit Geschäftsführer Dirk Pöttker

Michael Rehm

Herr Pöttker, bei mps Micropaint scheint es, wenn man Ihr brandneues Hauptquartier in Oelde betrachtet, mit Riesenschritten voranzugehen …
Das neue Hauptquartier wurde nötig, weil wir tatsächlich stark gewachsen sind und nun Produktion und Verwaltung unter einem Dach haben können. Wir setzen mit dem repräsentativen Gebäude aber auch ein Zeichen: mps Micropaint geht einen Schritt weiter, und unsere Anteilseigner stehen hinter unserem geänderten Konzept.
Was hat sich genau geändert?
Neben dem bisherigen Shop-in-Shop-System, bei dem wir Karosserie- und Lackierwerkstätten die Möglichkeit geboten haben, im Rahmen oder in einer Abteilung ihres Betriebs professionelles Smartrepair anzubieten, haben wir nun damit angefangen, reine Smartrepair-Center aufzubauen. Unser Plan ist, bis Mitte 2016 zehn solcher „Leuchtturm-Betriebe“, möglichst strategisch über die Ballungszentren der Republik verteilt, aufzubauen.
Sie sehen also noch reichlich Potenzial für Smartrepair?
Natürlich; die Nachfrage reißt ja nicht ab, im Gegenteil, sie wird noch deutlich zunehmen.
Was spricht gegen das Shop-in-Shop-System?
Gar nichts, wir wollen es ja nicht ablösen. Wer als Lackierer oder Karosseriebauer unsere Produkte und Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte, ist herzlich willkommen, auch am Service wird sich nichts ändern. Allerdings stellen wir bei Reparaturbetrieben, die „nebenbei“ Smartrepair anbieten, fest, dass, sobald die Auftragslage im klassischen Reparaturbereich gut ist, Smart-repair ein bisschen in den Hintergrund tritt. Wir brauchen aber auch Partner, die das Thema Smartrepair ständig und konsequent leben, die es auch nach außen hin sichtbar transportieren, und zwar in allen Facetten; von der Glas- bis zur Polsterreparatur, von der Felgenreparatur bis zum Spotrepair.
Wer kommt als Betreiber eines mps-Smartrepair-Centers in Frage?
Profis aus dem Automobilbereich, die das Potenzial sehen, das in diesem Bereich liegt. Natürlich sind auch hier Inhaber von Lackier- und Karosseriebetrieben sehr naheliegende Partner. Es ist ja bekannt, dass Kunden dazu neigen, auch mit ziemlich kapitalen Schäden zum Smartrepair-Anbieter zu kommen. Gut denkbar wäre also, dass ein Reparaturbetrieb ein mps-Smartrepair-Center betreibt, das zugleich eine zentrale „Annahmestelle“ für klassische Reparaturen ist. Im Center selbst soll allerdings nur das komplette Programm an mps-Smartrepair-Lösungen angeboten werden.
Herr Pöttker, vielen Dank für das Gespräch.

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