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Der Bundesverband Fahrzeuglackierer stellt sich vor

Der Bundesverband Fahrzeuglackierer stellt sich vor
Der Branche voranschreiten

Der Branche voranschreiten
Uns interessieren die Personen hinter den Ämtern. In unserer neuen Serie stellen wir die Mitglieder des BFL-Vorstands vor. (Foto: M.Rehm)
Der Bundesverband Fahrzeuglackierer: Motor für Erfolg und Innovation in der Lackiererbranche stellt sich vor.

Der Bundesverband Fahrzeuglackierer (kurz: BFL) im Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz ist die leistungsstarke Interessenvertretung und Sprachrohr für das deutsche Fahrzeuglackiererhandwerk. Er tritt für den Fortschritt der Branche ein und ist im ständigen Austausch mit anderen Branchenverbänden. Wir haben die Vorstandsmitglieder gebeten, sich vorzustellen, zu sagen, was sie antreibt und zu erklären, warum sie sich für den BFL und die Fahrzeuglackiererbranche einsetzen. Wir befragten Arno Knöpfle, BFL-Vorstand „Bildung“, Hubert Fluck, Betriebswirt im BFL und Leiter des IFL und Alexander Wollmann, Vorstand „Technik-Werkstoff-Umwelt“ (TWU) und Vorsitzender der Landesfachgruppe Saarland.

www.fahrzeuglackierer.de


„Kreativität des Handwerks zeigen“

Arno Knöpfle ist BFL-Vorstand für den Bereich „Bildung“, wir haben Ihn zu seiner Tätigkeit interviewt.

Vorstand im BFL: Warum machen Sie das?

Arno Knöpfle: Ich engagiere mich in der BFL, weil ich dazu beitragen möchte, dass sich das Ansehen unseres Berufsprofils „Fahrzeuglackierer“ verbessert. Dazu gehört auch, dass wir kreative und moderne Wege finden, mit denen wir jungen Menschen unseren Beruf näherbringen können. Denn unser Beruf bietet viele Chancen und Karrieremöglichkeiten, aber das wissen viele Auszubildende und Gesellen nicht. Als Vorstand „Bildung“ möchte ich darüber hinaus mein Wissen und meine Erfahrungen, die ich im Laufe meines Berufslebens gesammelt habe, an unsere Azubis weitergeben.

Wie gehen Sie das an?

Arno Knöpfle: Für mich als Vorstand „Bildung“ ist die Öffentlichkeitsarbeit besonders wichtig. Damit meine ich Karrieremessen und Vorstellungen unseres Berufs an Schulen, damit wir das Interesse von jungen Menschen an einer Ausbildung im Fahrzeuglackiererhandwerk wecken. Aber auch das Angebot von Praktika sollten wir erweitern und vorantreiben.

Warum sind diese Themen wichtig?

Arno Knöpfle: Wir als BFL müssen dem Fachkräftemangel entgegenwirken und geeignete Maßnahmen finden. So können wir lernschwächere Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen stärker fördern und unterstützen. Wir müssen aber auch zeigen, welche kreativen Möglichkeiten in unserem Fahrzeuglackiererhandwerk stecken und wie attraktiv dieses ist.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des BFL?

Arno Knöpfle: Ich wünsche mir, dass sich die BFL immer weiterentwickelt und wir nach neuen Wegen suchen, um unser Berufsfeld voranzubringen – und natürlich auch, dass wir uns in allen Bereichen durch unsere Fachexpertise untereinander unterstützen. ■

www.knoepfle-design.de


„Lotse für die Betriebsinhaber“

Hubert Fluck ist Vorstand „Betriebswirtschaft“ der BFL und ehrenamtlicher Leiter des Instituts für Fahrzeuglackierung (IFL). Wir haben ihn interviewt.

Sie sind im BFL-Vorstand tätig. Warum machen Sie das?

Hubert Fluck: Es ist immer wichtig, sich zu engagieren und sich für seinen Beruf und seine Interessen einzusetzen. Mein Vater war schon über 30 Jahre in unserem Vorstand als zweiter Vorsitzender tätig, deshalb wurde mir die Verbandsarbeit quasi in die Wiege gelegt.

Welchen Themen nehmen Sie sich da an?

Hubert Fluck: Als Vorstand für das Ressort „Betriebswirtschaft“ und als Leiter des Instituts für Fahrzeuglackierung liegt uns eine faire und angemessene Bezahlung unserer Mitgliedsbetriebe am Herzen. Dazu gehört auch, regelmäßig die Arbeitswerte und Arbeitsverfahren, gemäß dem Stand der Technik, auf den Prüfstand zu stellen.

Warum sind diese Themen wichtig?

Hubert Fluck: In einer Zeit, in der vieles „aus dem Ruder läuft“, ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Gerade dann ist ein Verband gefordert, der seinen Mitgliedern die nötige Ruhe gibt und Entscheidungshilfen zur Verfügung stellt. Für unsere Betriebsinhaber sind wir der Lotse, mit dem sie ihre Unternehmensschiffe sicher durch sich stetig ändernde Marktgewässer steuern können.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des BFL?

Hubert Fluck: Ich wünsche mir, dass alle Branchenverbände gemeinsam und auf Augenhöhe an einem Strang ziehen – auch wenn das bedeutet, dass notfalls mal eigene Interessen zum Wohle der Gesamtbranche zurückgestellt werden! ■

www.gutachter-fluck.de


„Wir müssen immer auf dem neuesten Stand sein“

Wir sprachen mit Alexander Wollmann, Vorstand „Technik-Werkstoff-Umwelt“ (TWU) und Vorsitzender der Landesfachgruppe Saarland.

Warum sind Sie im Vorstand des BFL tätig?

Alexander Wollmann: Ich bringe mich beim BFL ein, weil ich den Austausch mit den KollegInnen schätze. Wir können alle voneinander von unserem Fachwissen bzw. Know-how profitieren und dieses einsetzen, um Entwicklungen anzustoßen und Verbesserungen für unser Handwerk zu erreichen.

Welche Themen möchten Sie vorantreiben?

Alexander Wollmann: Mir liegen die Themen Umwelt & Technik besonders am Herzen.

Warum sind diese Themen wichtig?

Alexander Wollmann: Durch den rasanten Fortschritt in der Automobilindustrie können und dürfen wir diese Themen nicht vernachlässigen. Das oberste Gebot ist, immer auf dem neuesten Stand zu sein, damit wir Gefahren, die die neue Technik birgt, zu jeder Zeit im Blick haben – und menschliche und technische Schäden vermeiden können. Die Erfahrung zeigt auch, dass wir die Umwelt gerade in unserem Handwerk deutlich entlasten können, indem wir unsere Abläufe auf neue Prozesse und Produkte umstellen. Indem wir instandsetzen statt erneuern, leisten wir in unserem Betrieb bereits seit vielen Jahren einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des BFL?

Alexander Wollmann: Der Bundesverband Fahrzeuglackierer muss ein wichtiges Standbein in unserer Branche werden. Wir müssen uns so positionieren, dass unsere Meinungen und Empfehlungen noch stärker gehört und berücksichtigt werden. ■

 


Steckbrief Hubert Fluck

  • Alter: 55
  • Wohnort: Limberg
  • Betrieb: Kfz-Sachverständiger, vormals: Karosserie & Lackierbetrieb mit 20 Mitarbeitern
  • Weiteres Engagement: Mitglied der Meisterprüfungskommission, Mitglied der Fachgruppe Bildung, Dozent an der Handwerkskammer
  • Hobbys: Tennis, Fußball, Shuffleboard

Steckbrief Arno Knöpfle

  • Alter: 57
  • Wohnort: Friedenweiler
  • Betrieb: Karosserie & Lackierfachbetrieb, 9 Mitarbeiter
  • Hobbys: mein Beruf, meine Familie, mein Hund, meine Freunde, Fußball, Politik

Steckbrief Alexander Wollmann

  • Alter: 56
  • Wohnort: Losheim am See/ Bergen
  • Betrieb: Karosserie & Lackierbetrieb, 21 Mitarbeiter
  • Hobbys: Radfahren, historische Fahrzeuge, Zeit mit Familie & Freunden verbringen

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