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Karosserie- & Lackierzentrum Lang-Mayer nutzt PDR Cloud

Karosserie- & Lackierzentrum Lang-Mayer
Sprung in die Gegenwart

Das Karosserie- & Lackierzentrum Lang-Mayer stellt sich mithilfe der Branchensoftware PDR Cloud digital neu auf.

Eine neue Lackieranlage? Bringt die Werkstatt ganz schön durcheinander. Ein neues Lacksystem? Stellt das Team im Lackierbereich vor ziemliche Herausforderungen. Eine neue Software? Ändert schlichtweg
alles, denn nichts betrifft alle Bereiche und Beschäftigten eines Karosserie- und Lackierbetriebs so direkt und gravierend wie ein Wechsel der Branchensoftware. Von der Kommunikation mit Kunden, Versicherern und Steuerern über die Kapazitätsplanung, das Teilewesen und die Zeiterfassung bis hin zum Reparaturprozess selbst – all diese Bereiche werden heute digital abgebildet, vernetzt und gesteuert. Im Karosserie- & Lackierzentrum Lang-Mayer in Neuhausen bei Stuttgart hat man sich daher die Wahl eines neuen Softwarepartners nicht einfach gemacht. „Wir sind das Thema sehr langfristig angegangen“, erinnert sich diegeschäftsführende Gesellschafterin Gudrun Lang-Mayer, „und nutzten die Zeit, um uns in unterschiedlichen Kollegenbetrieben ganz genau anzuschauen, wie und mit welchem Anbieter sie ihr Datenmanagement organisiert haben.“ Die Wahl fiel schließlich auf das Softwareunternehmen PDR Cloud. „Am Ende waren wir absolut überzeugt davon, dass uns diese Software voranbringen würde“, berichtet Geschäftsführer Thomas Didszus, „Der Einführung sahen wir daher zwar mit ziemlichem Respekt, aber auch einer sehr großen Vorfreude entgegen“.

Belegschaft ins Boot genommen

Die galt es auch auf die rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmen zu übertragen. „Für uns war völlig klar, dass die Umstellung auf ein System, das die Arbeitsweise jedes Einzelnen im Betrieb verändert, nur funktioniert, wenn alle von Anfang an wissen, warum wir das machen und welche Vorteile der Betrieb, aber auch die Mitarbeiter selbst haben“, betont Gudrun Lang-Mayer.

Völlige Transparenz

Ein wichtiger Grundsatz des cloudbasierten PDR-Systems ist völlige Transparenz. Die gilt zum einen innerhalb des K&L-Betriebs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Annahme sehen auf ihren Tablets oder Desktop-Rechnern jederzeit, in welcher Bearbeitungsphase sich welches Fahrzeug befindet, und ob es in der Werkstatt noch Kapazität für weitere Aufträge gibt. Alle in der Werkstatt Arbeitenden sind ebenfalls mit Tablets ausgestattet. Auf diesen loggen sie sich in die einzelnen Jobs ein und wieder aus – Auftragszettel gehören damit der Vergangenheit an. Auf den Tablets wird aber auch vermerkt, wenn eine Auftragserweiterung notwendig ist oder zusätzliche Teile bestellt werden müssen – Informationen, die wiederum in der Annahme eingesehen und verarbeitet werden können, zum Beispiel, um Mietwagen zu disponieren.

Transparenz bietet die PDR-Software aber auch nach außen, gegenüber Auftraggebern. „Bald können Kunden das System nutzen, um Reparaturtermine selbstständig einzustellen oder den Reparaturfortschritt zu verfolgen“, erklärt Thomas Didszus. „Uns könnten diese Optionen viel Zeit am Telefon ersparen.“ Dass die Kundschaft diese Möglichkeiten nutzen würde, ist für Didzsus sehr wahrscheinlich, denn das Karosserie- & Lackierzentrum Lang-Mayer hat sich sehr stark in Richtung Flotten und Leasingkunden spezialisiert. „Für die Halterinnen und Halter der Fahrzeuge, die wir vornehmlich bearbeiten, geht es darum, das Fahrzeug schnell wieder auf die Straße zu bekommen“, weiß Didszus. „Der Prozess muss passen und optimal abgewickelt werden. Da geht es um ein schnelles Checken von Terminen und weniger um persönliche Befindlichkeiten.“

Service verbessert

Und die Befindlichkeit der Belegschaft? Wie wurde hier das neue System angenommen? Für Gudrun Lang-Mayer war dies ein entscheidender Punkt. „Wir haben hier ein sehr motiviertes Team, das bisher gewohnt war, Arbeitszeiten lediglich mit Kommen und Gehen zu erfassen. Nun ist natürlich sehr gut sichtbar, wer wie lange woran gearbeitet hat und was danach angepackt wurde. Wir haben daher sehr deutlich gemacht, dass es es uns nicht um Kontrolle, sondern einfach um einen transparenten Workflow geht. Und dass der Sinn keinesfalls darin besteht, Mitarbeiter einzusparen, sondern den Service für unsere Kunden zu verbessern.“

Auch von diesen kommt bereits Feedback auf die IT-Umstellung – und zwar positives. „Wenn am großen Bildschirm im Empfangsbereich alle Aufträge live visualisiert werden oder die Fahrzeug-annehmer draußen sich die Unterschrift gleich am Tablet geben lassen, dann macht das schon Eindruck und wirkt auf manche regelrecht futuristisch“, hat Gudrun Lang-Mayer erfahren. „Wenn wir uns selbst aber ganz nüchtern vor Augen führen, in welchem Tempo die Digitalisierung gerade in unserer Branche voranschreitet, dann war die Umstellung auf PDR Cloud kein Sprung in die Zukunft, sondern in die digitale Gegenwart.“ mr■

www.lang-mayer.de

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