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Karosserie- und Lackierzentrum Büchel: Gelungener Übergang

Karosserie- und Lackierzentrum Büchel
Lackiererei Büchel: Gelungener Übergang

Das Karosserie- und Lackierzentrum Büchel verbindet handwerkliche Tradition eines Betriebs in dritter Generation mit zukunftsorientierter Ausrichtung.

Wer sich dem Karosserie- und Lackierzentrum Büchel im thüringischen Geisa nähert, meint zunächst, auf einen kompletten Neubau zuzusteuern. Das liegt daran, dass das den optischen Eindruck beherrschende und tatsächlich nur wenige Jahre alte Empfangs- und Bürogebäude mit der seit Jahrzehnten bestehenden Lackier- und Karosseriewerkstatt eine gelungene Einheit bildet. Dass Alt und Jung hier zusammenpassen, ließe sich auch vom kompletten Unternehmen sagen. Der Übergang vom Seniorchef Johannes Büchel zum Sohn und neuen Geschäftsführer Maximilian Büchel erfolgte ebenso reibungslos wie zügig, zu zügig fast, wie der heute 27-jährige Karosseriebaumeister einräumt. „Eigentlich war geplant, dass ich nach dem Meister noch woanders einsteige, aufgrund eines Engpasses bin ich aber früher eingestiegen und habe es nicht bereut.“

Hightech in der Annahme

Zum neuen Empfangsbereich der Firma Büchel gehört auch eine brandneue Fahrzeugannahme-, Diagnose- und Kalibrierungsstation, wo Unfallschäden mit einer 3-D-Achsmessanlage von Hunter und einem funkgesteuerten Karosseriemesssystem von Spanesi nach neuestem Stand der Technik analysiert und dokumentiert werden können. Etwas betagter ist das Herzstück des Lackierbereichs, die Lackieranlage, die im Wesentlichen im Jahr 2000 so entstanden ist. Dass man ihr das nicht ansieht, macht Johannes Büchel auch heute noch ein wenig stolz. „Ich habe mich damals sehr intensiv damit beschäftigt, wie eine moderne Lackieranlage aussehen sollte, habe viele andere Betriebe besucht und so sind wir schließlich auf die Konstellation gestoßen, die auch heute noch perfekt passt.“ Aus einem zentralen Vorbereitungs- und Maskierbereich geht es via Schienenquerverschub nach beiden Seiten in eine Kabine mit angeschlossenem Trockner. „Wir würden an dieser Konstellation, abgesehen von einigen bereits ins Auge gefassten Maßnahmen zur Energiereduzierung, auch heute nichts ändern“, meint Johannes Büchel. „Das hat sich einfach bewährt.“

Konstanz beim Lack

Ähnliche Konstanz gibt es auch beim Thema Lack. Seit Langem setzt die Firma Büchel auf PPG. Neben der gewachsenen Partnerschaft spielt dabei auch das Thema Coloristik eine große Rolle. „Wir sind hier mit digitaler Farbtonmessung per Spektrophotometer und einer automatischen Farbtonmischung mit der MoonWalk perfekt aufgestellt“, erläutert Maximilian Büchel, „dazu kommt, dass wir im Lauf der Zeit uns eine eigene Farbtondatenbank mit selbst erstellten Spritzmustern aufgebaut haben. Das macht den Prozess nicht nur schneller, sondern auch sicherer.“ Last but not least nutzt man bei Büchel auch das Weiterbildungsangebot von PPG intensiv. „Wir legen sehr viel Wert auf qualifizierte Ausbildung und es ist uns auch gelungen, sehr gute Auszubildende zu finden. Insgesamt hat die Firma bereits 24 Auszubildenden zum Einstieg in den Beruf verholfen.“

Stark in der Steuerung

Beim Auftragsspektrum schafft der Betrieb mit 18 Beschäftigten, davon elf in der Werkstatt, einen Spagat. „Wir sind hier im ländlichen Raum Ansprechpartner für fast alle Fragen rund um Fahrzeugservice und Reparatur“, erläutert der junge Firmenchef, „gleichzeitig sind wir zu groß, um nur von Aufträgen aus der näheren Umgebung existieren zu können.“ Als Konsequenz ist die Firma Büchel intensiv in der Schadensteuerung unterwegs. „Wir haben im Grunde alle größeren Versicherungen und Steuerer im Boot“, berichtet Maximilian Büchel. „Den Großteil unserer Aufträge bekommen wir mittlerweile aus einem Radius von 30 bis 40 Kilometern.“

Wie es weitergeht? Nachdem zunächst in eine moderne Fahrzeugannahme investiert wurde, geht es behutsam an die Aufrüstung des
K &L-Bereichs. Im Fokus dabei: Energiesparende Technik. „Durch eine Umstellung der Werkstatt auf LED-Belichtung und einen Wechsel des Kompressors haben wir hier schon greifbare Erfolge erzielt“, erzählt
Maximilian Büchel, „eine Photovoltaikanlage auf dem Dach wird der nächste Schritt sein, um uns fit für die Zukunft zu machen. mr■

www.karosseriebau-buechel.de


 
 

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