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hanseLack Bremen: Karosserie- und Lackierzentrum

Lackieranlagen Management
hanseLack Bremen: Im Norden viel Neues

Mit hanseLack Bremen ist eines der modernsten Karosserie- und Lackierzentren  Norddeutschlands am Start. Bei der Ausstattung konnte SEHON sein Leistungsspektrum unter Beweis stellen.

Das modernste Karosserie- und Lackierzentrum des Nordens steht wo? In der Hansestadt Bremen. Davon ist zumindest Jürgen Jobs überzeugt. Als ehemals geschäftsführender Inhaber von hanseLack hat er den Betrieb aufgebaut. Er könnte recht haben, denn der neue Standort, der Anfang 2019 eröffnet wurde, bietet auf 2.000 Quadratmetern neueste Technologie – und das, anders, als der Name hanseLack vermuten ließe, nicht nur im Bereich Lack. Das Leistungsportfolio im Karosserie- und Mechanikbereich beinhaltet unter anderem eine berührungslose API-Achvermessung, eine Car-O-Liner-Richtbank, eine Car-O-Liner-Karosserievermessung, ein Miracle-Richtsystem, neueste Schweißanlagentechnologie – und einen Cameleon-Arbeitsplatz von SEHON für die Bearbeitung von Alu, Stahl und Carbon. Darüber hinaus ist die Firma seit Januar 2018 Tesla-Bodyshop. Sowohl Equipment als auch dokumentiertes Know-how zum Thema neue Antriebstechnologien sind also reichlich vorhanden.

hanseLack Bremen: Karosserie- und Lackierzentrum
Jürgen Jobs: „Die Vorteile eines separaten Maskierungsbereichs sind saubere Lackierkabinen, mehr Lackierkapazitäten, eine bessere Qualität und weniger Finisharbeiten.“ Foto: hanselack

Wie auf Schienen

Ein Ausstattungs-Highlight stellt der neue Lackiertrakt von SEHON dar. Hier werden im Querverschub Fahrzeuge vom vorgelagerten Maskierungsbereich mit drei Plätzen, in eine 8,5 x 4,5 x 3,8 Meter (Länge x Breite x Höhe) SE-PROFESSIONAL FUTURA-Kombikabine befördert. Von dort geht es durchgängig auf Schienen direkt in eine Zweiplatz-Trocknungsanlage. „30 Jahre Berufserfahrung“, entgegnet Jürgen Jobs auf die Frage, was ihn zu dieser Anlagenkonstellation bewogen hat. „In vielen Betrieben dient die Lackierkabine als Maskierungsarbeitsplatz“, erläutert Jürgen Jobs. „Das entfremdet die Kabine ihrer eigentlichen Aufgabe. Die Kabine wird für den Lackierprozess unnötig blockiert. Ein weiteres Manko dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die Lackierkabine durch Maskierungsarbeiten unnötigerweise mit Schmutzpartikeln und Fremdstoffen belastet wird. Die Vorteile eines separaten Maskierungsbereichs sind saubere Lackierkabinen, mehr Lackierkapazitäten, eine bessere Qualität und weniger Finisharbeiten.“ Die Lackierkapazität der Anlage liegt bei 24 Durchgängen pro Tag.

Mehr als nur Vorbereitung

SE-Universal-Vorbereitungsplätze sorgen dafür, dass zum einen der Nachschub für die Lackieranlage nicht abreißt, zum anderen man sich in der Kabine auf das „Kerngeschäft“ konzentrieren kann.

„Die Vorbereitungsplätze verfügen über 30.000 Kubikmeter Luftleistung pro Stunde und sind mit Rollvorhängen und Wärmerückgewinnung ausgestattet, erläutert Jürgen Jobs. „Wir führen hier alle Spachtel, Füller- und auch kleinere Lackierarbeiten aus, dabei werden zunehmend auch UV-Lacke eingesetzt.“ Die Vorbereitungsplätze sind darüber hinaus mit SE-MEGA-SUPPLIER-Versorgungsterminals ausgestattet. Die Versorgungsterminals integrieren zentral, kompakt und sauber verschiedenste Anschlüsse für Stromversorgung, Druckluft, Schleifmaschinen, Schleifstaubabsaugung, Lackierpistolen, Hebebühnen und Diagnose. Auch über den Transport der Fahrzeuge zwischen den einzelnen Stationen hat man sich bei hanseLack Gedanken gemacht. Rangieren ist out, ein Transmobil von Herkules befördert die Fahrzeuge mitsamt Bühnen zum nächsten Bearbeitungsplatz. mr■

www.hanselack.de


 

 

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