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Leasingrückläufer bearbeiten mit SmartReturn

Leasingrückläufer bearbeiten mit SmartReturn
Die Werkstatt als Fuhrparkbetreuer

Leasingrückgabe und Flottenmanagement sind für K&L-Betriebe interessante Standbeine. Allerdings gibt es hier auch ganz spezielle Tücken und Ansprüche. Das SmartReturn-Konzept soll Hilfe bieten.

Nach Rückgabe des Leasing-Fahrzeugs werden oft hohe Rechnungen präsentiert, für überdurchschnittliche Abnutzung, versteckte Schäden und fehlende Ausrüstung – 2.000 EUR pro Fahrzeug sind keine Seltenheit. Bundesweit sind es jährlich ca. 900 Mio. EUR, die in Minderwertgutachten ermittelt werden. Durch einen alternativen Prozess und eine spezielle Software können Partnerbetriebe der Axalta-Netzwerke mit SmartReturn den Betreibern gewerblicher Flotten signifikante Kosteneinsparungen bei der Rückgabe von Leasing-Fahrzeugen bieten. Und die Werkstatt kann mit bestehenden Ressourcen Mehrumsatz und höhere Rendite generieren.

Gleiche Konditionen und Standards

 Für den Fuhrparkmanager zählt die Betreuung vor Ort durch seine Master-Werkstatt, und die Gewissheit, von allen anderen Betrieben im bundesweiten Axalta-Partnernetzwerk Services zu den gleichen Konditionen und Qualitätsstandards zu erhalten. Die speziell programmierte SmartReturn Software mit Cockpitfunktion bietet Werkstatt und Fuhrparkmanager eine Übersicht von Aufträgen, Terminen, Fahrzeugen und Fahrern. Transparenz der Kosten und eine komplette Historie – alle relevanten Daten sind an einem Ort abrufbar.

Attraktive Stundensätze

Der Kunde wird automatisch zu allen Terminen informiert, die für die Halterhaftung relevant sind – Führerscheinkontrolle, UVV-Prüfung, Räderwechsel, HU/AU – und rechtzeitig vor Rückgabe des Leasing-Fahrzeugs. Last but not least, bietet jede Master-Werkstatt als One-Stop-Service die ganzjährige Betreuung der Fuhrparks, mit Dienstleistungen zu Festpreisen. Und SmartReturn arbeitet mit attraktiven Stundensätzen – auf Basis des für die PLZ der Werkstatt gültigen DEKRA Reparatur-Stundensatzes (DRS).

Und so geht SmartReturn

Bei der Registrierung erhält jedes Fahrzeug einen QR-Code, sodass die Fahrer sofort an die Master-Werkstatt und das komplette Netzwerk angebunden sind. Über eine Hotline bekommen sie 24/7-Soforthilfe bei Unfällen Die Werkstatt vereinbart mit dem Fahrer rechtzeitig vor Ablauf des Leasingvertrags einen Termin zur Erstellung eines Zustandsberichts und erinnert ihn an die Originalausstattung, mit der das Fahrzeug an den Leasinggeber zurückgehen muss. Dieser Zustandsbericht wird online mit der neuen Applikation des TÜV SÜD BlueNOW! erstellt.

 Win-Win-Situation

Mit dem Zustandbericht als Referenz detailliert die Werkstatt eine signifikante Reduzierung des Minderwerts durch eine Kombination von Spot Repair, Instandsetzen statt Ersetzen, attraktiven Stundensätzen und rechtzeitigem Beschaffen fehlender Ausrüstungsgegenstände. Nach Abschluss der Aufbereitung und Reparatur wird zur Kontrolle ein TÜV SÜD-Minderwertgutachten erstellt, durch einen Sachverständigen vor Ort, sodass das Fahrzeug in einem geprüft einwandfreien Zustand zurückgegeben wird.

Fair für Werkstatt und Fuhrpark

Der Fuhrparkmanager spart Geld bei der Rückgabe von Leasingfahrzeugen, seine Fahrer sind an eine Werkstatt angebunden, bei Unfällen wird über den QR-Code bundesweit Hilfe im Netzwerk organisiert. Dienstleistungen zu Festpreisen schaffen kalkulatorische Sicherheit, alle relevanten Daten sind an einem Ort. Axalta-Partnerwerkstätten erschließen sich so ein neues Kundensegment, die Betreiber gewerblicher Flotten in ihrem Einzugsgebiet. Sie werden zum Dienstleister mit einem attraktiven Portfolio, das die Besuchsfrequenz erhöht und die Chance bietet, Kunden langfristig zu binden.

Mit dem Konzept der Master-Werkstatt bleibt die Werkstatt der Ansprechpartner eines Kunden, den sie akquiriert hat, auch wenn Kollegen im Netzwerk Aufträge übernehmen. Das ist vorgesehen bei Kapazitätsengpässen oder zu großer räumlicher Entfernung. Die Werkstatt kann in diesen Fällen Aufträge an andere Werkstätten im Netzwerk weitergeben. So hat sie mehr Flexibilität bei der Nutzung ihrer Ressource. Bundesweit einheitliche Standards und Stundensätze auf Basis des PLZ-spezifischen DEKRA-Reparatur-Stundensatzes sind attraktiv für den Kunden und fair für die Werkstatt. ■

www.smart-return.com.


Die SmartReturn-Software

Die Software ist web-basiert, muss nicht
installiert oder aufwendig geschult werden, mit Cockpitfunktion für Master-Werkstatt und Fuhrparkmanager und enthält:

  • Stammdaten Flottenkunde und Fahrzeuge,
    gewählte Dienstleistungen
  • Schadenhistorie jedes Fahrzeugs mit Bildern
  • Dokumentation von SmartReturn-Aufträge mit
    der Möglichkeit, auch externe Rechnungen ins
    System zu integrieren, damit volle Kostentransparenz
  • Dokumentation der Minderwertgutachten und der
    darauf bezogenen Kostenvoranschläge, Ausweisung der Kostenersparnis
  • Übersicht aller im Rahmen der
    Halterhaftung relevanten Termine
  • Web-basierte „App“ für den Fahrer

Bernd Böttinger

„Bei der Fahrzeugrück-

gabe entstehen Fuhrparkbetreibern regelmäßig

durch Minderwertgutachten enorme Kosten.“


Durch Kooperationen auf der sicheren Seite

Wer Leasingrückläufer repariert, läuft Gefahr, sich auf dünnes Eis zu begeben. Bernd Böttinger, einer der Gründer von Smart-Return, erklärt, warum es bei diesem System nicht so ist.

Herr Böttinger, dass Karosserie- und Lackierbetriebe sich ein Standbein im Flotten- und Leasinggeschäft aufbauen, ist nicht neu. Mit SmartReturn möchten Sie neuen Schwung in das Thema bringen. Was ist dabei Ihr Ansatz?

Bernd Böttinger: Wie unser Name SmartReturn andeutet, ist der entscheidende Punkt die Fahrzeugrückgabe. Hier entstehen Fuhrparkbetreibern regelmäßig durch Minderwertgutachten enorme Kosten. Die lassen sich reduzieren, indem qualifizierte Fachbetriebe die Fahrzeuge vor der Rückgabe checken und die nötigen Reparaturen durchführen – natürlich zu einem für die Halter deutlich günstigeren Preis.

Bei der Instandsetzung von Schäden vor der Leasingrückgabe haben sich Werkstätten aber auch schon die Finger verbrannt – weil die Reparaturen angezweifelt oder scheinbare weitere Mängel beanstandet wurden.

Bernd Böttinger: Keine Frage, die Werkstatt ist hier in einer sehr schwierigen Situation. Daher haben wir als Partner den TÜV Süd ins Boot geholt. Unser Standardprozess sieht vor, dass dieser mit der Onlineapplikation BlueNOW! zunächst einen unabhängigen Zustandsbericht erstellt. Auf dieser Basis erfolgt dann die Reparatur bzw. die Behebung der Mängel. Abschießend erstellt dann wiederum der TÜV Süd ein Minderwertgutachten, und zwar durch einen Sachverständigen vor Ort. Betriebe sind damit auf der sicheren Seite. mr■

www.smart-return.com

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