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Das halbe Dutzend ist voll

Carbon GmbH erhält Bundespreis
Das halbe Dutzend ist voll

Die Carbon GmbH erhält bereits zum sechsten Mal den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistungen.

Das Carbon-Body-Repair-System, kurz CBR, ist auf der diesjährigen IHM in München mit dem Bundespreis 2022 für hervorragende innovatorische Leistungen für das Handwerk ausgezeichnet worden. Wenngleich verdient, kam für das Team der Carbon GmbH die Auszeichnung angesichts eines großen Bewerberfelds mit weiteren starken Innovationen ein wenig überraschend. Umso größer, so Geschäftsführerin Edeltraud Holle, sei die Freude über den bereits sechsten Bundespreis für die Carbon GmbH gewesen.

Weltweit einzigartig

Der Bundespreis, bekräftigt Vertriebsleiter Siegbert Müller, habe für die Carbon einen äußerst hohen Stellenwert. Nach den Zerwürfnissen mit dem japanischen Hersteller der Miracle-Zugkomponenten hatte man sich 2018 entschlossen, in Eigenregie eine komplette Neuentwicklung des Reparatursystems anzugehen.

Die Grundidee war, mithilfe von Carbon und kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen extrem leichte und ergonomische Zugwerkzeuge zu schaffen sowie einen Schweißinverter zu entwickeln, der bei modernen Blechen eine optimale Prozesssicherheit bietet. In die Entwicklung des CBR seien mehr als 20 Jahre Erfahrung und das Know-how aus Tausenden durchgeführten Karosseriereparaturen mit eingeflossen. Aber auch viel Geld für moderne CAD-Entwicklung, Prototypen im 3-D Druck, knapp vierzig Spritzgussformen, Vorrichtungen und ausführliche Tests.

Das CBR stellt die mit Abstand größte Investition in der Geschichte der Carbon GmbH dar. Der ganze Aufwand und Stress, inmitten der Corona-Pandemie, habe sich dennoch gelohnt, ist sich Müller sicher, denn das Ergebnis zählt. Bei Funktionalität und Ergonomie sei das CBR weltweit einzigartig, das Feedback der Kunden und Anwender überwältigend.

Persönlich liege ihm die IHM sehr am Herzen. 2004 hätte man hier erstmals als Aussteller die lackschadenfreie Ausbeultechnik und MIG-Löten präsentiert und erste Berührungspunkte mit dem Miracle-System gehabt. Seit 2006 arbeite man eng mit dem bayrischen Kfz-Gewerbe in der Sonderausstellung „Berufe rund ums Auto“ zusammen. Siegbert Müller: „Wir fördern Berufsausbildung und Schulen mit zahlreichen Sponsorings und Equipment, aber auf die IHM freuen wir uns besonders, weil wir eine Woche lang mittendrin bei den Jugendlichen sind. Die Azubis sind überaus motiviert und es macht ihnen sichtlich Spaß, ihr Handwerk anderen Jugendlichen näherzubringen.“ Positiv für das Karosseriebauer-Handwerk sei sicherlich auch die Wahl von Aaron Kukic zum Mister Handwerk 2022 auf der IHM. Aaron Kukic arbeitet selbst seit eineinhalb Jahren mit dem CBR-System von Carbon und zeigt seinen 218.000 Followern auf Instagram regelmäßig, welch großes Potenzial das CBR, Klebetechnik und AluRepair beim „Instandsetzen statt erneuern“ bietet. ■

www.carbon.ag



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