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Blick zurück und in die Zukunft

Management
Blick zurück und in die Zukunft

IDENTICA feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum. Das Werkstattsystem mit mehr als 160 Betrieben rüstet sich aber auch für kommende Aufgaben

Seit seiner Gründung 1999 ist das Werkstattnetzwerk IDENTICA beständig gewachsen. Aus zu Beginn vier Partnerbetrieben sind inzwischen rund 160 IDENTICA Werkstätten geworden. „Die Marke IDENTICA steht bei Versicherern und Flotten, aber inzwischen auch bei vielen Autofahrern für Qualität und Top-Service. Dieses Image überzeugt zahlreiche Betriebe, sich uns anzuschließen“, meint Karsten Stöcker, der seit 2015 als Netzwerke Manager bei Axalta Coating Systems für das Werkstattsystem verantwortlich ist. Vor zwei Jahren öffnete sich das ursprünglich für Spies Hecker Betriebe gegründete Full-Service-System auch für Anwender der Axalta-Lackmarken Standox und Cromax. „Es war die richtige Entscheidung, IDENTICA unabhängiger von einer einzigen Lackmarke zu positionieren“, bestätigt auch Karsten Stöcker den Schritt rückblickend.

Guter Draht zu den Steuerern

Bei Schadendienstleistern und Versicherern steht das Werkstattsystem besonders hoch im Kurs. Ullrich Bechmann, Director Werkstattmanagement bei der Innovation Group AG, betont: „In 20 Jahren hat sich IDENTICA zu einem starken Netzwerk weiterentwickelt. Viele ehemals reine Lackierbetriebe sind heute auch im Karosserie-Handwerk oder der Mechanik sehr professionell aufgestellt. Insbesondere Betreuung und Qualität jeder einzelnen Werkstatt steht bei diesem Netzwerk im Vordergrund – und das immer mit Blick auf die Prozesseffizienz, beispielsweise durch Instandsetzen vor Erneuern. Deshalb arbeiten wir gern mit IDENTICA-Betrieben zusammen.“ Ähnlich sieht es auch Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der riparo GmbH: „Wir bei riparo kooperieren sehr gerne mit IDENTICA-Betrieben. Sie sind durchweg kundenfreundlich, verlässlich und arbeiten mit hoher Qualität. Damit ist das Konzept ein sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Lackhersteller seine Werkstätten unterstützen und voranbringen kann.“

Im Flottengeschäft geschätzt

Auch im Flottengeschäft hat sich IDENTICA als Werkstattnetz inzwischen etabliert – nicht zuletzt durch die Online-Plattform RepScore.net. Auf dieser können Betriebe eine elektronische Visitenkarte erstellen und auf ihr Leistungsangebot hinweisen. Großkunden haben wiederum die Möglichkeit, sich ihr Werkstattnetzwerk aus den gelisteten Partnerbetrieben zusammenzustellen. Ein Service, der bei den Flotten gut ankommt – findet auch Christian Schüßler, Commercial Director beim Flottendienstleister Arval Deutschland GmbH: „Neben einer sehr guten Betreuung durch einen festen Ansprechpartner erhalten Arval-Kunden bei IDENTICA einen Service, der auch auf die individuellen Bedürfnisse unserer Flottenkunden eingeht. Unter anderem schätzen wir die qualitativ hochwertigen Reparaturen, kurze Reparaturstandzeiten, effektive Betriebsabläufe und die proaktive Kommunikation seitens der Werkstätten – sowohl mit dem Fahrzeugnutzer als auch mit uns.“

„Die Qualität der Betriebe hängt natürlich eng mit den Abläufen in der Werkstatt zusammen“, weiß Karsten Stöcker. Um die Partner dabei zu unterstützen, sind sechs Systemberater als direkte Ansprechpartner für die IDENTICA Werkstätten regelmäßig vor Ort. Sie beraten die Betriebe zu technischen Fragen, zur Betriebsführung sowie beim Ausbau der Kontakte zu Großkunden. Darüber hinaus hilft das Werkstattsystem seinen Partnerbetrieben dabei, die eigenen Werkstattabläufe zu optimieren und dadurch rentabler zu arbeiten. „Dafür haben wir gemeinsam mit unseren Betrieben vor rund drei Jahren ein neues Lean Management Konzept entwickelt“, berichtet Karsten Stöcker.

Die Zukunft im Visier

Um kommenden Aufgaben gerecht zu werden, hat sich IDENTICA für die nächsten fünf Jahre einiges auf die Agenda geschrieben. Im Bereich Technik plant das Werkstattsystem, insbesondere die Kompetenzen der Werkstattmitarbeiter in Bezug auf E-Fahrzeuge auszubauen. Denn, so Netzwerke Manager Karsten Stöcker: „Die Betriebe sollten sich darauf einstellen, zukünftig vermehrt Reparaturaufträge für Autos mit Elektro- oder Hybridantrieb zu bearbeiten. Entsprechend wichtig ist es, die Mitarbeiter auch im Umgang mit Hochvoltanlagen zu schulen.“ Darüber hinaus weist Stöcker auch darauf hin, dass Herstellerdaten für Mitarbeiter im Betrieb essenziell sind, um Fahrzeuge fachgerecht reparieren zu können: „Das Werkstattsystem wird seinen Partnerbetrieben daher auch den Rücken beim uneingeschränkten Zugang zu diesen Herstellerdaten stärken.“

Fachkräfte finden und halten

„Fachgerechte Reparatur funktioniert jedoch nur mit ausgebildeten Fachkräften“, weiß Karsten Stöcker. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es hier besonders wichtig, neue Wege zu gehen. So erwägt das Werkstattsystem die Errichtung einer IDENTICA Akademie, in der Mitarbeiter der Partnerbetriebe gezielt auf ihre Aufgabengebiete geschult werden. „Es ist sogar vorstellbar, dass sich daraus eigene, neue Berufsbilder entwickeln“, unterstreicht der Leiter des Netzwerks. Darüber hinaus gelte es, bestehende, gute Mitarbeiter langfristig an den jeweiligen Betrieb zu binden. In diesem Zusammenhang bietet IDENTICA seinen Partnerbetrieben bereits jetzt Mitarbeiterbindungsprogramme, beispielsweise zur Entgeltoptimierung, an.

Nicht zuletzt soll auch die Marketingunterstützung für IDENTICA Betriebe l zukünftig noch weiter ausgebaut werden. „Unter anderem ist die noch stärkere Verzahnung von traditionellen Print-Marketingmaßnahmen mit Online-Marketing sowie den sozialen Medien, wie Facebook, Twitter, Youtube und Instagram, angedacht“, erklärt der Netzwerke Manager. Daneben soll die Unterstützung der Betriebe durch individualisierbare Gemeinschaftskampagnen, beispielsweise Werbefilme, erweitert werden. mr ■

https://www.axalta.com/identica_de/


Jürgen Schnidt, riparo GmbH

„Wir bei riparo kooperieren sehr gerne mit IDENTICA-Betrieben. Sie sind durchweg kundenfreundlich, verlässlich und arbeiten mit hoher Qualität.“


Christian Schüßler, Arval Deutschland GmbH

„Arval-Kunden erhalten bei IDENTICA einen Service, der auch auf die individuellen Bedürfnisse unserer Flottenkunden eingeht.“

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