Startseite » Management »

Aus „Freunden“ zu Kunden

Management
Aus „Freunden“ zu Kunden

Nexa Autocolor unterstützt Kunden bei neuen Medien

Twitter, Facebook, youtube, Homepage – Online-Präsenz ist heute ein Muss. Doch was sollte der Karosserie- und Lackierbetrieb beim Umgang mit den sozialen Netzwerken beachten? Nexa Autocolor und Partnerbetrieb Lackierfachbetrieb Tewoort erklären, wie die Werkstatt auch im Netz beim Kunden punktet. Längst haben Suchmaschinen die Gelben Seiten abgelöst, sind soziale Netzwerke wie Facebook und Google+ fest im Alltag integriert. „Auch der Karosserie- und Lackierbetrieb kann sich dem Einfluss der neuen Medien nicht entziehen“, so Arek Fiedorowicz, Produktmanager bei Lackhersteller Nexa Autocolor. „Egal ob Firmen oder Privatmann, potenzielle Kunden suchen heute verstärkt im Internet nach Leistungen und Angeboten. Deshalb ist etwa eine kundenfreundliche, gut strukturierte und informative Website einfach das Mindestmaß an Online-Präsenz für jedes Unternehmen. Will der Betrieb sich darüber hinaus im Internet präsentieren, sollte er sich jedoch gut überlegen, welche Internet-Plattformen er bedienen möchte.“

Potenzial für Kundenbindung
Denn aufgrund ihrer steigenden Popularität treten auch Webanwendungen wie Google+ und Facebook zunehmend in den Fokus der K+L-Branche. „Gerade junge Leute nutzen soziale Netzwerke, um sich auszutauschen und zu informieren“, erklärt Arek Fiedorowicz. „Hier liegt für den Betrieb nicht nur Potenzial für die Kundenbindung, sondern auch für die Neukundenakquise.“ Voraussetzung dafür ist jedoch, vorab sinnvoll auszuwählen und die Nutzung dieser Medien strategisch klug anzugehen, damit hier Benefit generiert wird. „Sie müssen immer bedenken: Was einmal im Internet ist, ist nur schwer wieder zu entfernen. Unter Beachtung einiger Grundregeln kann der Betrieb aber durchaus von der Arbeit mit den Online-Plattformen profitieren.“
Aktualität ist alles
Ein gutes Beispiel dafür ist der Lackierfachbetrieb Tewoort, langjähriger Partner des Lackherstellers: Das Unternehmen aus Kleve arbeitet schon lange aktiv und erfolgreich mit den neuen Medien. „Gestartet sind wir dabei mit unserer eigenen Firmenwebsite“, erklärt Betriebsinhaber Thomas Tewoort. „Ohne die geht heute nichts mehr, denn potenzielle Neukunden suchen zunächst per Suchmaschine, informieren sich dann per Betriebshomepage über die Werkstatt und ihre Leistungen.“ Deshalb legt Thomas Tewoort großen Wert darauf, dass die Internetseiten seines Betriebes immer auf dem aktuellen Stand sind, mögliche Geschäfts- und Privatkunden hier alles über sein Unternehmen erfahren, was sie zu einer ersten Kontaktaufnahme anregt.
Zusätzlich ist der Lackierfachbetrieb von Thomas Tewoort auf den angesagten Online-Plattformen Facebook und youtube vertreten. „Beide Webanwendungen bieten uns die Möglichkeit zu schnellem, einfachem und effektivem Marketing“, so der Unternehmer. „Wichtig ist jedoch beim Einsatz dieser Medien, ihren Gebrauch gut zu dosieren. Facebook etwa lebt von der Aktualität, man sollte jedoch vorab genau überlegen, ob das geplante Posting wirklich relevant und auch interessant für die Kunden ist.“
Posten oder nicht?
Denn werden diese zu oft mit uninteressanten Informationen versorgt, kann das einen gegenteiligen Effekt haben. Thomas Tewoort: „Erhält man häufig E-Mails oder Postings, die irrelevant sind, betrachtet man dies schnell als lästigen Spam, hat dementsprechend auch den Betrieb negativ in Erinnerung.“ Sein Tipp: Vorab genau reflektieren und Postings nur zu bestimmten Anlässen bzw. bei interessanten Inhalten einstellen. So lädt Thomas Tewoort zum Beispiel nur dann Neues auf die firmeneigene Facebook-Site oder auf youtube, wenn in seinem Unternehmen ein besonderes Projekt bearbeitet wird. „Wir lackieren beispielsweise Helikopter, posten dann regelmäßig Arbeitsfortschritte bis zum fertigen Projekt. Auch Fotomaterial einer Feuerwehrübung auf unserem Werkstatthof oder Bilder von besonderen Fahrzeugen haben wir schon eingestellt“, so der Betriebsinhaber. „Konkrete Informationen zu unserem Unternehmen und unseren Leistungen finden Interessenten dagegen auf unserer Homepage.“
Homepage und Facebook
Eine Trennung, die auch Arek Fiedorowicz befürwortet: „Online-Plattformen wie Facebook sind eher für ein persönlicheres Auftreten und Zusatzinfos geeignet, Fakten zum Portfolio des Unternehmens etc. gehören grundsätzlich auf die Firmenwebsite.“ Und auch er unterstreicht, dass jedes Posting vorab wohl bedacht werden sollte: „Im Grunde ist jeder Facebook-Eintrag eine Gratwanderung: Ist er relevant für meine Kunden oder nicht?“ Zudem kann ein vermeintlich lustiger Eintrag beim Kunden ganz anders ankommen als gedacht. Noch ein Tipp des Produktmanagers: „Prüfen Sie genau, ob Sie etwa für Fotos, die eingestellt werden sollen, die entsprechenden Rechte haben. Denn ist dem nicht so, kann ein kleines Bild auf Facebook oder Homepage schnell zum teuren Rechtsfall werden.“ Deshalb stellt Nexa Autocolor etwa nur online, was inhouse erstellt bzw. vorab entsprechend geprüft wurde.
Ein weiterer Punkt ist die Bildung eines eigenen Online-Netzes, sprich die Verbindung der Medien, die die Werkstatt nutzt. Dazu Arek Fiedorowicz: „Alle Webaktivitäten sollten miteinander verknüpft sein, um Mehrwert zu generieren. So sollten sich etwa Neuigkeiten sowohl auf der Facebook-Seite als auch auf der Homepage des Betriebes wiederfinden. Denn idealerweise klicken sich Interessenten von einem Medium weiter zum nächsten, landen auf der Firmenwebsite und erhalten hier weitere Infos zum Unternehmen.“ Ein Hinweis, den Thomas Tewoort unterstützt: „Stellen wir etwa ein neues youtube-Video ein, verlinken wir dies mit unserer Betriebshomepage – denn da wollen wir unsere Kunden bzw. potenziellen Kunden ja letztlich haben.“
Der Nutzen des Netzwerks
Doch macht das Bedienen von Facebook & Co. für den Karosserie- und Lackierbetrieb überhaupt Sinn? „Das kommt ganz drauf an“, meint Arek Fiedorowicz. „Grundsätzlich sollte die Homepage dem formalen Unternehmensauftritt dienen. Hat der Betrieb darüber hinaus ausreichend relevantes Material, um das schnelllebige Medium Facebook regelmäßig zu bestücken, kann dies durchaus sinnvoll sein.“ Doch man sollte unbedingt ein Augenmerk auf das haben, was online gestellt wird, und ebenso darauf, dass der Betriebsablauf durch die Aktivitäten in den sozialen Netzwerken nicht gestört wird. Arek Fiedorowicz: „Unser Partner Thomas Tewoort hat etwa mit dem Einsatz einer Smartphone-App, mit der man schnell ein Foto und einen Kurztext auf die Facebook-Site hochladen kann, sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber: Ein Posting sollte immer seriös und relevant sein! Dann stellt Facebook durchaus eine gute Ergänzung zur Firmenhomepage dar. Gern berät Nexa Autocolor seine Partnerbetriebe rund um die Themen Internet, Website und neue Medien.“

Unternehmen im Fokus
Aktuelle Ausgabe
Titelbild Lackiererblatt 2
Aktuelle Ausgabe
02/2024
EINZELHEFT
ABO
FACEBOOK


Malerblatt Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Malerblatt-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de