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„Aus der Praxis heraus

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„Aus der Praxis heraus

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Herr Leuchten, bei der Umstellung auf Wasserbasislacke drängt langsam die Zeit. Wie hoch ist der Prozentsatz der Nexa-Kunden, die bereits auf Aquabase umgestellt haben?
Wir liegen derzeit bei einem Wert deutlich über 30 Prozent und sind optimistisch, unsere Kunden zu den jeweils relevanten Terminen auf die neuen Systeme eingestellt zu haben.
Die Nachfrage nach Informationen und Vorführungen ist also hoch?
Auf jeden Fall. Unsere beiden nächsten Informationstage sind beispielsweise ausgebucht, und durch unser vierstufiges Konzept zur Umstellung weiß jeder Betriebsinhaber auch, wann welcher der nächsten Schritte nach diesem Einstieg erfolgen muss. Wichtig ist für Nexa Autocolor, dass die Fachbetriebe durch die Veranstaltungen, die wir in in Hilden, Salzburg und Zürich durchführen, kompetent und umfassend informiert sind. So wird unnötiger Aktionismus vermieden, und die Betriebe können sich weiterhin auf ihr tägliches Geschäft konzentrieren.
Häufig hört man von Lackherstellern, dass Betriebsinhaber sich zwar rechtzeitig informieren und sich die Produkte vorführen lassen, den endgültigen Schritt zur Umstellung aber oft noch hinausschieben.
Es gibt zwei Verhaltensmuster. Da sind zum einen die Betriebe, bei denen der Inhaber zusammen mit den Mitarbeitern einen klaren Termin definiert hat, bis zu dem die Umstellung vollzogen sein soll, und ab dem auch die konventionelle Lackreihe nicht mehr verfügbar ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Lackierer, denen es – man mag darüber streiten oder nicht – offenbar eine gewisse Sicherheit gibt, die konventionelle Reihe noch im Haus zu haben. Hier sagt der Betriebsinhaber: Wenn die Zeit kommt, stellen wir endgültig um. Mag sein, dass dann noch einmal eine Auffrischung des Wasserlack-Know-Hows notwendig ist, aber der Aufwand ist vertretbar. Wir favorisieren natürlich die erste Vorgehensweise, und von solchen Voraussetzungen geht auch unser Vier-Stufen-Konzept aus.
Bei wie vielen Umstellungen können Sie nach diesem Konzept vorgehen?
Die große Mehrheit der Umstellungen erfolgt nach diesem Schema. Die Stärke des Konzepts liegt ja gerade darin, dass es aus der Praxis heraus entstanden ist und die Wünsche der Lackierer berücksichtigt. Zahlreiche Partnerbetriebe haben daher insbesondere im vergangenen Jahr dieses konsequente Umstellungskonzept erfolgreich umgesetzt.
Haben Sie abschließend einen speziellen Rat an Lackierer, die vor der Umstellung stehen?
Da gibt es viele. Ein Punkt, der mir immer wieder ins Auge fällt, ist der, dass die Betriebsinhaber die Mitarbeiter rechtzeitig einbinden müssen. Alle Mitarbeiter, die nachher mit den Materialien befasst sind, müssen rechtzeitig mit Informationen versorgt werden, und es ist notwendig, Ziele und Zeitpunkte gemeinsam zu definieren.
Herrr Leuchten, vielen Dank für das Gespräch.

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