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Trocknungstechnologien

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SEHON legt Schwerpunkt auf Multifunktions-Arbeitsplätze, UV- und IR-Technologie

Herr Sehon, während bei der letzten Automechanika Ihr Messestand dem Thema UV-Technologie gewidmet war, ist diesmal kein eindeutiger Schwerpunkt zu erkennen.

Wir haben die UV-Technologie im Jahre 2004 auf der Automechanika als Vision dargestellt. Im Jahr 2006 haben wir dann der Weltöffentlichkeit mit der SE-Revolution die erste UV-Trocknungsanlage gezeigt. Seitdem sind mehrere UV-Anlagen erfolgreich auf dem Markt realisiert worden. Einige dieser Betriebe werden dieses Jahr hier auf unserem Messestand visuell über Bildschirme vorgestellt. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist nach wie vor, unseren Kunden Lösungsvorschläge zu bieten, wie künftig in professionellen, modernen Lackierbetrieben noch profitabler und energiesparender gearbeitet werden kann. Deshalb ist die UV-Technologie ein ganz großer Schritt nach vorne. Jedoch darf man auch die Infrarot-Technologie nicht vergessen. Wir stehen dafür ein, beide Trocknungstechnologien zu forcieren, denn energiesparender und schneller kann man nicht trocknen.
Was steht dabei im Vordergrund?
Folgerichtig ist nun unser Schritt hin zu Multifunktionsarbeitsplätzen. Unser Resümee der Automechanika hat gezeigt, dass sich gerade die Top-Betriebe in Deutschland stark für unsere Multifunktionsarbeitsplätze interessieren. Schneller, besser und günstiger kann man aus unserer Sicht keine Lackreparatur durchführen. Dies wurde von vielen erkannt. Auch unser Ablüftsystem SE-Airplus zum forcierten Trocknen von Wasser- und Decklacken wurde als Nachrüstlösung stark angefragt. Dieses am Markt etablierte System ist ebenso wie unsere Module SE-Öcoplus und SE-Airmaster zur Energieeinsparung auf Grund der hohen Energiepreise oft geordert worden.
Energie einzusparen ist ja ein Thema der Stunde. Wie können Sie Lackierern helfen, die für ihren Betrieb richtigen Maßnahmen zu treffen?
Mit dieser Frage haben wir uns sehr intensiv beschäftigt. Denn nur, wenn uns eine Vielzahl ganz individueller Kenndaten und Informationen wie zum Beispiel die Anlagenart, die Kosten und die Struktur des Betriebs zur Verfügung stehen, können wir den Kunden fundiert beraten, welche Investition sich vor welchem Zeithorizont lohnt, und welche weniger gut ist. Wir haben eine sehr aufwändige Software entwickelt, die eine solche Analyse zusammen mit dem Kunden ermöglicht. Und dieses Angebot wird immer stärker wahrgenommen.
Welche Änderung wird es an der Kabine selbst geben?
Der Trend, den wir vor zwei Jahren gesetzt haben – viel Glas und hochwertige Materialien beim Kabinengehäuse – wurde vom Markt gut aufgenommen. Mit unserer neuen Türfront aus Vollaluminium mit ganzflächiger Glasfront gehen wir noch einen Schritt weiter. Außerdem ist der Touch-Screen noch komfor-tabler und edler in der Optik ausgeführt.
Stichwort Optik und High-Tech: Gibt es da nicht die Gefahr zu überreizen? Eine Messe wie die Automechanika bietet ja die Möglichkeit, eine enorme Vielzahl von Kabinen aus Deutschland, aus anderen Ländern Europas und Fernost zu sehen. In punkto Qualität, Anmutung und technischer Raffinesse sind die deutschen Hersteller hier sicherlich weit vorne, aber gibt es nicht genügend Kunden, für die es „eine Nummer kleiner“ auch reichen würde?
Natürlich beschäftigen wir uns auch mit dieser Frage. Eines ist klar: Qualität und Zuverlässigkeit beim Produkt und beim Service müssen stimmen, anders lässt sich hier zu Lande keine Anlage verkaufen. Bei einer Lackieranlage, die mindestens 15 Jahre in Betrieb ist, spielen Reinigungsmöglichkeiten, Optik und Arbeitsqualität eine immer größere Rolle. Doch es gibt natürlich Kunden, die es etwas einfacher haben möchten, mit einer Anlage aus Fernost aber nicht glücklich werden. Deshalb sind wir dabei, mit unserem hohen Anspruch an die Technik und ohne Einbußen an Qualität und Energiesparkonzept günstigere Einstiegsmöglichkeiten bei SEHON-Anlagen für unsere Kunden zu bieten. MR

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