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Attraktives Geschäftsfeld

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Attraktives Geschäftsfeld

Smart Repair an Alufelgen: Mit System und TÜV-geprüft

Ob Schulferien, Sommerzeit oder Winterpause – übers Jahr kann immer wieder mal Flaute in den K+L-Betrieben herrschen. Das sorgt regelmäßig für rückläufige Werkstattauslastungen sowie weniger Umsätze. Doch die Betriebskosten laufen weiter. Hier lässt sich mit fachgerechter Alufelgen-Aufbereitung nicht nur einiges ausgleichen. Dieser Smart Repair-Bereich stellt ein ganz eigenes attraktives Geschäftsfeld dar, das sich sowohl für die Werkstätten als auch deren Kunden lohnt. Bordsteinrempler oder Korrosionsschäden an der Alufelge, Dellen im Lack, Macken im Innenraum – Autofahrern passieren ständig kleine Missgeschicke, die infolge Wertminderung Ärger und richtig hohe Kosten verursachen können. Ganz besonders, wenn es sich um ein Leasing-Fahrzeug handelt. „Hier kann der K+L-Betrieb zum Retter in der Not werden“, weiß Roland Fuchs, Inhaber von CARTEC Autotechnik Fuchs GmbH aus dem schwäbischen Plüderhausen. Der Smart Repair- Spezialist ist mit seinen Lösungen rund um die Kleinschadenreparatur seit knapp 30 Jahren am Markt etabliert und vor allem für seine Systeme zur fachgerechten Alufelgen-Aufbereitung bekannt. Inzwischen arbeiten über 600 Betriebe mit dem TÜV-zertifizierten „WheelDoctor“ (der in diesem Jahr 20. Jubiläum hat) und über 1.500 mit den insgesamt 15 Systemen zur Kleinschadereparatur. Fuchs sagt: „Grundsätzlich kann jeder Betrieb Smart Repair machen, der die geeigneten Räume dazu hat und motivierte Mitarbeiter. Allerdings ist es ganz wichtig, diesen Service nicht nur kurz anzubieten, um etwa das Sommerloch zu stopfen. Das Thema Smart Repair muss strategisch geplant, beworben und nachhaltig gelebt werden. Wenn dies gelingt, dann lohnt es sich. Denn Studien zufolge wird die Anzahl der Kleinschäden weiter an steigen. Experten gehen davon aus, dass es sich bei zirka einem Drittel aller Autoschäden um Kleinschäden bis 1.000 Euro
handelt.“

Auf Nummer sicher gehen

Obwohl das Marktpotenzial groß ist, schrecken viele Betriebe vor der Alufelgen-Aufbereitung zurück. Vor allen Dingen, seit immer mehr glanzgedrehte Räder unterwegs sind. Fuchs: „Das ist teilweise nachvollziehbar. Es herrscht Unsicherheit und auch Angst. Denn eine Felge ist ein Sicherheitsbauteil und muss nach der Aufbereitung wieder absolut safe sein.“ Das ist sie beispielsweise nicht, wenn ein glanzgedrehtes Fabrikat mit der CNC-Maschine abgedreht wird. Deshalb haben namhafte Automobilhersteller auch diese sogenannten spanabhebenden Verfahren für unzulässig erklärt. Um die WheelDoctor-Partner rechtlich abzusichern, hat CARTEC in einem dreijährigen intensiven Prüfverfahren gemeinsam mit Audi und dem TÜV Süd die Sicherheit der WheelDoctor Alufelgen-Aufbereitung auf Herz und Nieren testen lassen. In seinem technischen Bericht über den Einfluss von Beschädigung und Aufbereitung auf die Betriebsfestigkeit von Leichtmetallrädern (Berichts-Nr. 76232807–1 vom 7.8.2008) wird vom TÜV Süd bestätigt, ‚dass bei Einhaltung des WheelDoctor Grenzwertkatalogs für Beschädigungen die Betriebsfestigkeit der mit dem Wheel-Doctor Verfahren aufbereiteten Felgen nicht beeinträchtigt wird‘.“ Alles, worauf es bei der fachgerechten Alufelgen-Aufbereitung ankommt, lernen die K+L-Mitarbeiter im CARTEC-Schulungszentrum in Theorie und Praxis. Erst nach dieser intensiven Schulung gibt es das Zertifikat zum WheelDoctor-Fachbetrieb.“

WheelDoctor-Lackkonzept

Mit dem WheelDoctor dürfen Beschädigungen bis zu 1 mm im Grundmetall behoben werden. Und das geht so: Zuerst wird die Alufelge auf den WheelDoctor gespannt. Die Demontage des Reifens ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Dann kommt die Kernarbeit – die fachgerechte Entfernung der Kratzer oder Kerben mittels Rotationsschleifverfahren unter Verwendung verschiedener Schleifscheiben. Im Anschluss daran erfolgt bei glanzgedrehten Felgen die Aufpolierung sowie Wiederherstellung der ursprünglichen Optik mit der eigens entwickelten WheelDoctor-Strukturpadtechnik. Fürs Finish kommt der 2K-Alu-Clear-Plast zum Einsatz, der eigens für die Haftung auf blankem Aluminium entwickelt wurde. Bei lackierten Alufelgen wird nach dem Schleifen der passende Farbton aufgetragen. Mit dem WheelDoctor-Felgenlackkonzept (FLK) ist die Farbtonidentifikation und Lackierung der Alufelgen schnell und einfach möglich. Bei der Farbfindung hilft der FLK-Farbfächer. Des Weiteren umfasst das Sortiment derzeit 16 verschiedene Acryl-Felgenbasislacke. Damit sind bis zu 90 Prozent des Felgenmarktes abgedeckt. Alle WheelDoctor-Felgenbasilacke sind in patentierten SprayMax-Spraydosen wie auch als spritzfertige Lacke für die Spritzpistole lieferbar. Die anschließende Decklackierung erfolgt mit den hochwertigen 2K Klarlacken, die durch ihre thixotrope Konsistenz keine problematischen Lackläufer bilden. Das Ergebnis: Die Felge sieht wie neu aus – und die Fahrsicherheit ist durch die Beseitigung der Kerbwirkung auch wieder hergestellt.

Weitere Informationen zu den WheelSystemen
und Smart Repair-Lösungen von CARTEC unter
www.clever-reparieren.de.



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