Hella Gutmann geht 2020 mit neuen Lösungen im Bereich Kalibrierung und Diagnose an den Start. Und hat alle innovativen Lösungen und Leistungen im komplett neuen Werkstattkonzept eines Kompetenzcenters für Werkstätten gebündelt. CheckPoint – das Kalibrier- und Diagnose-Center powered by Hella Gutmann – steht unter dem Motto ‚Werkstatt hilft Werkstatt‘. Die Idee: Allen freien Werkstätten Wege zu eröffnen, deren Nutzung sich nur mit modernsten Mitteln, schnellen Zugängen zu OE-Daten und Top-Know-how erschließt. Und das Ziel: Durch die Gründung mehrerer CheckPoints zusammen mit Partnern aus dem Handel und mit leistungsstarken Werkstätten ein flächendeckendes Netz zu schaffen. Freie Werkstätten sollen so auf dem Weg in die Zukunft begleitet werden.
Allerhöchste Standards im Werkstattkonzept
Die Leistungen im CheckPoint powered by Hella Gutmann sind umfangreich. Sie umfassen Multimarkendiagnose, Kalibrierungen von kamera-, lidar- und radargestützten Fahrerassistenzsysteme, Komponentenfreischaltungen bis zu Einstellungen adaptiver Lichtsysteme. Um diese auch an jüngsten Fahrzeugmodellen durchführen zu können, kommen Tools wie das CSC-Tool mit digitalen Kalibriertafeln für Frontkameras zum Einsatz. Selbst an noch nicht in der mega-macs-Software enthaltenen Fahrzeugen können so über das Remote-Verfahren fachgerechte Kalibrierungen erfolgen. Die ist ein Novum, das für Glas-, Karosserie- und Lackspezialisten einen echten Mehrwert bedeutet.
Groß, hell, stabil
Entsprechend hoch sind die geforderten Standards, die ein CheckPoint erfüllen muss. Für die als ‚Clean-Werkstatt‘ ausgelegten Räumlichkeiten definiert Hella Gutmann eine Mindestgröße, besondere Lichtverhältnisse und thermische Bedingungen. Festgelegt werden außerdem nivellierte Aufstandsflächen für Fahrzeuge und spezifische IT-Voraussetzungen. Zur Sicherung stabiler Datenverbindungen begleitet ein IT-Spezialunternehmen den Aufbau leistungsfähiger IT-Strukturen für das Gesamtkonzept und jeden einzelnen CheckPoint. Selbstredend gehören die aktuellen Hella Gutmann-Geräte zum CheckPoint-Standard. Last but not least gehört zu diesem Werkstattkonzept auch ein hohes Ausbildungsniveau der Mitarbeiter erfüllen. Für den Know-how-Transfer, der im Train-the-Trainer-Prinzip vorgesehen ist, werden umfassende Schulungen angeboten.
Pilotphase beendet
Nach dem Abschluss einer Pilotphase mit zehn deutschlandweiten Partnern sollen schon im ersten Halbjahr 2020 erste CheckPoints als Franchise-Baustein innerhalb bestehender Franchise-Konzepte in Betrieb gehen. Ein durch Hella Gutmann selbst betriebener CheckPoint in Nürnberg zeigt den hohen Anspruch und praktischen Nutzen des innovativen Konzepts. Werkstätten im Raum Nürnberg sind schon jetzt eigeladen, den CheckPoint zu nutzen. mr■
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E-Mail-Kontakt für Interessenten:
martin.muffler@hella-gutmann.com