3M hat das Produktspektrum auf VOC-konforme Lackprodukte abgestimmt
Seit 1. Januar dieses Jahres werden keine Produkte mehr hergestellt, die nicht VOC-konform sind. Spätestens ab Anfang kommenden Jahres dürfen dann nur noch VOC-konforme Produkte verkauft werden. Durch die engeren Verarbeitungsfenster der VOC-konformen Lackprodukte wächst die Bedeutung eines zuverlässigen und fest definierten Reparaturablaufes, um weiterhin ein perfektes Endergebnis sicherzustellen. Da alle Arbeitsschritte in der Kfz-Werkstatt von dieser neuen Regelung berührt werden, lohnt es sich, jetzt alle Prozesse genau zu betrachten und optimal auf die neuen Lackprodukte abzustimmen. Zu berücksichtigen sind Vorbereitung, Füllerauftrag, Trocken-Endschliff, Abdecken, Lackieren und Finish sowie darüber hinaus auch der Gesundheitsschutz.
Zeit und Kosten sparen
Genau hier setzt die neue Initiative der Experten für Autoreparatursysteme von 3M an. In ihrem neuen VOC-Prozess-Katalog haben sie die unterschiedlichen Prozesse in der Werkstatt genauestens analysiert. Basierend auf den Ergebnissen ermöglicht die Umsetzung der im Katalog beschriebenen Abläufe jetzt eine unkomplizierte und in jedem Betrieb schnell umsetzbare Lösung für optimale Prozesse beim Einsatz VOC-konformer Lackprodukte. Denn diese erfordern vor allem eins: Systematische Arbeitsabläufe. „Wer sich an die empfohlenen Prozessschritte in unserem VOC-Prozess-Katalog hält, dem gelingt diese Umstellung leicht und sicher“, betont 3M Projektleiterin Tanja Schulz. Die darin enthaltenen Empfehlungen berücksichtigen, dass jeder einzelne Prozessschritt Auswirkungen auf die ihm folgenden im Reparaturablauf hat. Je sauberer also die Arbeit im vorangegangenen Schritt, umso einfacher und schneller ist sie im nächsten sauber durchführbar.
Sechs Prozesse haben die Spezialisten unter die Lupe genommen: Vorbereitung, Füllerauftrag, Trocken-Endschliff, Abdecken, Lackieren und Finish. Jeder einzelne ist wiederum in bis zu zehn verschiedene Arbeitsschritte zerlegt. Diese sind jeweils bebildert, die eingesetzten Produkte sind gleich daneben abgebildet, mit einer kurzen Artikelbeschreibung. „Wer diesen Prozess in seiner Werkstatt umsetzt, spart damit nicht nur Zeit und Kosten“, erklärt Tanja Schulz. „Mehr Sicherheit, ein geringerer Materialverbrauch und eine höhere Qualität des Arbeitsergebnisses mit VOC-konformen Produkten sind weitere Vorteile.“
Bilder sagen mehr …
Die Darstellung auf insgesamt 24 Seiten im Format DIN A4 ist systematisch gegliedert und durch die reiche Bebilderung schnell und leicht verständlich. Abgerundet wird sie durch zahlreiche Tipps zum Gesundheitsschutz. Alle im neuen VOC-Prozess-Katalog vorgestellten Produkte finden sich auch im Produktkatalog 2007 für 3M Autoreparatursysteme wieder – und sind durch den blau-weißen VOC-Stempel klar erkennbar. So stellt die Umstellung auf sichere Prozesse nicht zwangsläufig auch die Umstellung auf neue Zubehörprodukte dar. Weitere Informationen dazu sind unter der Hotline 02131/14–2020 erhältlich.
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