Schnell, stark, geräuschlos

Fahrzeuge zu rangieren kann im Lackier- und Karosseriebetrieb ein echter Zeitfresser sein. Das Anschieben und Lenken erfordert häufig zwei Personen, die damit von ihrer eigentlichen Arbeit abgelenkt sind. Dazu kommt, dass zum Rangieren oft Abdeckungen an Scheiben oder Rädern entfernt und nachher wieder angebracht werden müssen. Und nicht zuletzt braucht es beim üblichen Lenkradius von Fahrzeugen auch reichlich Platz, um sie auf herkömmlichem Weg durch die Werkstatt zu bewegen.

Gefragt ist aber ein schnelles Transportsystem, das es erlaubt, auf kleinstem Raum sicher, schnell und abgasfrei Autos in der Werkstatt hin- und herzubewegen. „In der Automobilindustrie wird für ähnliche Aufgabenstellungen, wie sie in Lackier- und Karosseriebetrieben vorliegen, immer häufiger unser Stringo-Rangiergerät eingesetzt“, weiß Armin Maier, bei der Firma FFB zuständig für den Vertrieb der Stringo-Geräte. Das Unternehmen aus Eberstadt in Baden-Württemberg vertreibt mit dem Stringo ein Produkt des auf Fahrzeugtransport spezialisierten schwedischen Herstellers Famek. „Sehr stark vertreten sind wir damit zum Beispiel in Oldtimer-Restaurationsbetrieben, Museen oder privaten Fahrzeugsammlungen“, berichtet Armin Maier. „Oldtimer sind oft nicht fahrbereit oder müssten dazu erst entkonserviert werden. Mit einem Stringo-Gerät lassen sie sich schonend hin und her bewegen. Auch Fahrzeughersteller setzen auf die Transporthelfer aus Schweden. „Hier müssen zum Beispiel Designmodelle aus Ton oder Plastilin, die noch kein Innenleben haben, rangiert werden“, erklärt Maier. „Das geht mit dem Stringo schnell, effizient und dabei schonend. Dasselbe gilt für Fahrzeuge, die in der Produktion aus irgendwelchen Gründen ein- oder ausge-schleust werden.“

Der Stringo wird mit aufladbaren Batterien angetrieben und arbeitet leise und abgasfrei. „Nur fünf Sekunden dauert das Beladen des Transporters, danach ist das Fahrzeug bereit für den internen Transport“, so Armin Maier. Zum Beladen wird der Schlitten unter die Vorderachse oder, seltener, die Hinterachse geschoben. Hebelarme fixieren die beiden Vorderräder, und schon kann das Fahrzeug angehoben werden. Je nach Version können bis zu fünf Tonnen schwere Fahrzeuge angehoben werden. Bereits die kleinste Ausführung, der Stringo CM, hebt bis zu zwei Tonnen. Für Lackier- und Karosseriebetriebe reicht üblicherweise diese Version aus, es sei denn, es sollen auch kleine Transporter angehoben werden. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 6 km/h angegeben. Die Antriebsbatterie des Fahrzeugtransporters kann über Nacht geladen werden (8 Stunden). Motorleistung und Batteriekapazität sind je nach Modell unterschiedlich, so dass verschiedene Kundenbedürfnisse abgedeckt werden können. Die Spurweite ist an verschiedene Fahrzeugbreiten anpassbar. Hinzu kommt eine breite Zubehörpalette, die die unterschiedlichsten Spezialeinsätze ermöglicht. Alle Stringo-Transporter sind mit doppelten Sicherheitsfunktionen ausgerüstet: Falls der Bediener einmal versehentlich den Handgriff loslässt, tritt sofort die Notbremse in Kraft und stoppt den Transporter automatisch. Zusätzlich gibt es einen Notschalter.

FFB Förder- und Hebezeuge Service GmbH Tel.: 07134/ 914550 Fax: 07134/ 914560 www.stringo.de