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Porentief entrosten

Technik
Porentief entrosten

Transportables Sandstrahlgerät beseitigt Korrosionsschäden

Rostschäden treten häufig nur punktuell auf. Auch kleine Roststellen können aber relativ weit ins Metall eingedrungen sein. Sandstrahlen ist in diesem Fall ein geeignetes Reparaturverfahren. Allerdings hat klassisches Sandtrahlen zwei Nachteile: Die Reparaturfläche lässt sich zum einen nicht genau eingrenzen, zum anderen entsteht reichlich Schmutz durch abgetragenes Material und Strahlmittel.

Eine „porentiefe“ Rostbeseitigung, bei der Staub vermieden wird, verspricht die Firma L-TEC mit dem Spot-Master 1000. Dieses Injektor-Strahl-Rücksauggerät eignet sich für die zeitsparende und umweltschonende Rost- und Altlackentfernung, und das sowohl punktuell in der Fläche als auch im Rand- und Kantenbereich von Pkw-Teilen. Das System ist mobil und reduziert somit die Demontage von Teilen auf ein Minimum.
Das Injektor-Strahl-Rücksaugsystem verfügt über einen korrosionsfreien Edelstahlbehälter mit elektrostatischem Schutz. Dank einer Trolley-Funktion ist eine komfortable Handhabung sichergestellt. Große gummierte Hinterräder garantieren ein leichtes Fahren auf unebenen Flächen. Per Fußtaster und durch Lösen der Schlauchkupplung am Druckminderer wird der Behälter vom Trolley entkoppelt – so kann der Behälter z.B. mühelos entleert bzw. gereinigt werden. Eine der vorderen Lenkrollen verfügt über eine Feststellbremse, sodass ein Wegrollen auf unebener Fläche verhindert wird.
Das Schlauchpaket besteht aus einem flexiblen, antistatischen Spezial-Sandstrahlschlauch sowie einem hoch flexiblen Spezial-Luftschlauch. Hervorzuheben sind die ergonomische Formung der Strahlpistole und des Absauggriffes
an der Pistole. Der nach hinten gebogene Griff bietet einen besseren Aktionsradius zum Beispiel beim Strahlen an hervorstehenden Teilen. Zusätzlich verfügt der Absauggriff über eine separate Zuluft-Öffnung zur individuellen Regulierung der Absaugleistung.
Geschlossener Kreislauf
Acht unterschiedlich geformte Mundstücke passen sich der jeweiligen Karosserieform an, sodass die Reparaturstelle nach außen abgedichtet ist. Aufgrund des geschlossenen Strahlmittelkreislaufes ist ein nahezu staubfreies Arbeiten an bereits eingebauten bzw. nicht demontierbaren Oberflächen möglich. Kleinere Flächen, die schwer zugänglich sind, müssen nicht zerlegt oder nicht transportiert werden. Die gründliche Reinigung bzw. Entfernung von Rost, Lackrückständen, Zunder oder ähnlichen Ablagerungen kann vorgenommen werden. Das Gerät verfügt über einen separaten Strahlmittel-Auffang- sack für das gebrauchte Strahlmittel, sodass sich Neumaterial und verbrauchtes Material nicht vermengen, was eine kontinuierliche Strahlqualität gewährleistet. Umgekehrt kann durch Entfernen des Auffangsackes das gebrauchte Strahlmittel zurückgewonnen werden. Es gelangt dann direkt in den Vorratsbehälter und wird mit dem Neumaterial vermischt. Dies mindert jedoch auf Dauer die Strahlqualität und kann eine höhere Staubentwicklung hervorrufen. Die Absaugleistung kann mit einem integrierten Schieber direkt am Gerät individuell reguliert werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen empfiehlt der Hersteller beim Betrieb des Gerätes immer den Einsatz einer Schutzbrille.

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