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Neue Lösungen für Kleinschäden

Technik
Neue Lösungen für Kleinschäden

Richtig eingesetzt bieten hochwertige Materialien in Spraydosen vielen Werkstätten neuen Einsatzmöglichkeiten bei der Kleinschadenreparatur.

Reparaturtechnisch gesehen sind Schrammen oder Lackkratzer, wie sie beispielsweise bei leichten Parkremplern oder Steinschlag entstehen, für keinen Karosserie- oder Lackierbetrieb ein Problem. Dennoch tun sich viele Werkstätten gerade mit solch kosmetischen Schäden, die sich an fast jedem Auto finden, schwer – und Gleiches gilt auch für die Kunden.

Das liegt an den Kosten: Die Kunden fragen nicht danach, weil sie fürchten, dass die Reparatur des störenden, aber letztlich unschädlichen Kratzers am Kotflügel teuer werden könnte. Und in den Werkstätten weiß man nur zu gut, dass eine fachmännische „klassische” Lackreparatur, auch bei einem kleinen Schaden, einigen Aufwand und Zeit erfordert. Mit den dadurch anfallenden Kosten will man den Kunden lieber nicht konfrontieren – also bietet man diesen Service gar nicht erst an. Das Kostenargument war zumindest früher nicht völlig unbegründet: Tatsächlich konnte die konventionelle Reparatur kleiner Lackschäden recht kostspielig werden.

Schnelle Produkte, niedrige Kosten

Doch mittlerweile haben Lackhersteller innovative Produkte entwickelt, mit denen sich solche Kleinschäden schnell, fachlich einwandfrei und dennoch preiswert beheben lassen.

Standox hat mit der Xtreme-Reihe eine ganze Reihe aufeinander abgestimmter Produkte auf den Markt gebracht, mit denen Spot-Repair – bei Standox spricht man von MicroRepair – schnell, sicher und effektiv durchgeführt werden kann. Die Xtreme-Produkte zeichnen sich durch eine einfache, schnelle Handhabung und die beschleunigte Trocknung aus. Dank dieser Vorzüge bleibt der Arbeits-, Zeit- und Energieaufwand bei der Reparatur niedrig und daher können auch kleine Schäden zu vertretbaren Kosten behoben werden. „Ein Kfz-Betrieb, der diese Leistung anbieten kann, macht nicht nur ein lohnendes Zusatzgeschäft“, betont Erik Faßbender, Leiter Training bei Standox Deutschland. „Er vertieft durch diesen Service auch die Kundenbindung – denn zufriedene Kunden kommen wieder.“

Praktische Alternative: Spraydosen

Die Xtreme-Produkte werden konventionell mit der Spritzpistole in der Lackierkabine appliziert. Doch viele kleine Lackschäden lassen sich sogar beheben, ohne die Kabine in Beschlag nehmen zu müssen. Anstelle der Spritzpistole kommt dabei die praktische SprayMax-Spraydose zum Einsatz – gleich am normalen Arbeitsplatz, wodurch sich viel Zeit und Aufwand sparen. Dabei geht man bei der Produktqualität keine Kompromisse ein: Alle SprayMax-Komponenten entsprechen den Markenprodukten, die auch in die normalen Gebinde abgefüllt werden. Den entscheidenden Unterschied macht die SprayMax-Spraydose aus. Sie hat mit handelsüblichen Produkten, wie sie beispielsweise in Baumärkten verkauft werden, nichts zu tun, sondern ist ein echtes Profi-Tool. Dank ihrer hochentwickelten Ventil- und Sprühkopftechnik erzielt ein geübter Lackierer damit Ergebnisse, die von denen einer Lackierpistole kaum zu unterscheiden sind. Sogar 2K-Produkte sind verfügbar: Dabei wird der Härter durch einen Knopf an der Unterseite der Spraydose aktiviert.

Kein Eins-zu-eins-Ersatz

Die Spraydosen gibt es einzeln, aber auch im praktischen „Sixpack“. Standox stellt dazu Kombinationen aus unterschiedlichen Spraydosen zusammen. Das Sixpack „Kleine Helfer – großer Nutzen“ zum Beispiel enthält einen Silikonentferner, einen Reiniger, einen Plastik-Primer, einen 1K-Primer, einen Blender und einen Pistolenreiniger. Andere sind speziell für die Lackreparatur auf metallischen oder Kunststoffuntergründen abgestimmt.

Besonders komfortabel: Wer bereits weiß, was er benötigt, kann sich sein Sixpack nach eigenen Wünschen zusammenstellen. „Die Spraydose kann natürlich die klassische Lackierung in der Kabine nicht 1:1 ersetzen“, betont Erik Faßbender. „Diese bleibt bei Reparaturen von Schäden, die großflächiger sind oder an besonders exponierten Stellen der Karosserie liegen, die erste Wahl. Doch die Spraydosen bieten den Werkstätten bei Kleinschäden viele neue Einsatzmöglichkeiten. Dadurch gewinnen sie Flexibilität, um auf Kundenwünsche besser eingehen zu können. Und das lohnt sich für die Betriebe. mr■

www.standox.de


Erik Faßbender

„Spraydosen können die klassische Lackierung in der Kabine nicht 1:1 ersetzen. Aber sie bieten den Werkstätten bei Kleinschäden viele neue Einsatzmöglichkeiten.“

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