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CBR-System von Carbon: Nachhaltig und profitabel

CBR-System von Carbon
Nachhaltig und profitabel

Das CBR-System von Carbon knüpft nahtlos an den Erfolg des Vorgänger-Werkzeugs an. Warum das so ist, haben wir bei zwei Anwendern untersucht.

Knappe Zeitvorgaben, extrem hohe Ersatzteilkosten, sehr lange Wartezeiten auf Ersatzteile – das kennzeichnet die aktuellen Rahmenbedingungen in der Karosseriereparatur. Das „Instandsetzen statt Erneuern“ von Teilen sollte daher, wo immer es möglich ist und den Herstellervorgaben entspricht, eigentlich die Regel sein. Zumal die Instandsetzung von Karosserieteilen, wie Studien erwiesen haben, die umweltfreundlichere Variante darstellt, also voll im Trend liegt. „Beim Instandsetzen gibt es aber immer noch Luft nach oben. In zu vielen Betrieben hat sich eine Tauschmentalität eingebürgert. Diese ist aber speziell in der heutigen Situation immer weniger profitabel“, sagt Siegbert Müller, Vertriebsleiter der Carbon GmbH.

Er muss es wissen, 18 Jahre lang hat Siegbert Müller das „Vorgänger-Werkzeugsystem“ Miracle-System am Markt platziert und seit drei Jahren ist er mit dem weiterentwickelten Carbon Body Repair System CBR in Sachen
„I statt E“ erfolgreich.

Arbeitsstunden statt Teilekosten

Die Gohm+Graf Hardenberg GmbH in Aach setzt voll auf das CBR-System zum Ausziehen und Richten beschädigter Karosserieteile. „Wir waren in Aach schon immer sehr reparaturlastig“, betont Giuseppe Palopoli, der den Bereich Lack und Karosserie leitet, „und der Trend hat sich noch weiter verstärkt.“ Nicht nur aus technischen und Umweltgründen – die Reparatur ist ganz einfach lukrativer. „Beim Instandsetzen ist auch heute noch Geld verdient“, lautet Giuseppe Palopolis Erfahrung, „Für den Teileaustausch gibt es feste Sätze, die extrem knapp kalkuliert und selbst für sehr erfahrene Spengler schwer zu erreichen sind. Bei der Instandsetzung mit dem CBR-System stellt sich die Kalkulation anders dar: Weniger Teilekosten, dafür mehr Arbeitsstunden – und daran verdienen wir natürlich deutlich besser.“

Schonendes Verfahren

Auch technische Argumente sprechen für das sanfte Ausziehen von Karosserieflächen, ein Paradebeispiel sind Seitenteile. „Bei einem Austausch sind die Schweißarbeiten immer rostanfällig. Und ob ich die Rückseite der Karosseriefläche gut genug erreiche, um sie wieder zu grundieren, ist alles andere als sicher,“ gibt Karosserieexperte Palopoli zu bedenken.“ Ganz anders sieht das beim Instandsetzen der Fläche aus. „Speziell beim neuen CBR-System von Carbon werden die Bits so sicher, aber gleichzeitig so schonend gesetzt, dass die Rückseite unversehrt bleibt und die Vorderseite mit sehr geringem Aufwand in lackierfähigen Zustand gebracht werden kann.“ Verantwortlich dafür ist beim CBR ein neues, bedienerfreundliches Schweißgerät – mit je nach Job voreingestellten Parametern, Automatikprogrammen und übersichtlichem Display. „Unsere Karosserieleute arbeiten sehr gerne mit dem System“, lautet auch Serviceleiter Jochen Schnauffers Erfahrung. „Nicht nur, weil die Carbon-Komponenten extrem leicht und damit ergonomischer sind. Auch die Einführung des Systems und die Einweisung in die Handhabung erfolgen so, dass die Mitarbeiter keine Scheu haben, das System einzusetzen und vom ersten Tag an damit Geld verdienen. Ich dufte das System in zwei Betrieben einführen und konnte mitverfolgen, wie groß tatsächlich die Gewinnsteigerung beim Einsatz des CBR ist – auch im Vergleich zu anderen ähnlichen Systemen, die am Markt sind.“

Totalschäden vermeiden

Ähnlich sieht man das bei Hummel Karosserie und Lack, einer ebenfalls in Aach ansässigen freien K&L-Werkstatt. Sie gehört zu den ersten Anwendern der Miracle-Systeme und stieg vor zwei Jahren auf das CBR-Werkzeug um. „Wir hätten nicht gedacht, dass das CBR auch gegenüber dem Miracle-System noch einmal einen solchen Fortschritt bedeutet“, berichtet Seniorchef Heinz Hummel. Auch er betont die einfache Bedienbarkeit des Systems. „Man muss kein ausgebildeter Karosseriebauer sein, um damit klarzukommen. Bei uns hat auch ein Lackierer schnell herausgefunden, wie man das CBR am besten einsetzt.“ Bei Hummel hat man einen Kundenmix aus Autohäusern, etwas Steuerung und Versicherungen, aber auch Selbstzahlern. Auch in diesem Segment sieht Heinz Hummel Einsatzmöglichkeiten für die Instandsetzung mit dem CBR. „Immer öfter werden wir bei Fahrzeugen, die eigentlich wirtschaftliche Totalschäden sind, gefragt, ob wir nicht trotzdem reparieren können. Da geht es gar nicht immer darum, dass man sich kein neues Fahrzeug leisten könnte. Oft geht es darum, dass ältere Kunden sich ungern vom gewohnten Fahrzeug trennen möchten. Hier bekommen wir, wenn wir nach dem Motto „Instandsetzen statt Erneuern“ auf Basis des CBR kalkulieren, in der Regel eine Lösung zustande. Die Kunden behalten ihr Fahrzeug – und wir verdienen noch Geld.“ mr■

www.carbon.ag


Giuseppe Palopoli

„Weniger Teilekosten, dafür mehr Arbeitsstunden – daran verdienen wir deutlich besser.“


Jochen Schnauffer

„Aus betriebswirtschaftlicher Sicht gehört für mich ein CBR-System in jede Karosserie- und Lackabteilung“

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