Immer mehr Kfz-Werkstätten müssen feststellen, dass ihre Beleuchtung im Werkstattbereich den heutigen Qualitätsmaßstäben nicht mehr genügt. Nicht selten müssen Fahrzeuge im Außenbereich begutachtet werden, wenn die bestehenden Lichtverhältnisse im Gebäude nicht ausreichend sind. Zudem sind die Ansprüche der Kunden in den vergangenen Jahren gestiegen, da Reparaturarbeiten in der Regel hohe Kosten bedeuten.
Trotz einer Vielzahl an technischen Hilfsmitteln ist auch bei der Lack-Kontrolle das menschliche Auge zur Qualitätsprüfung nicht zu ersetzen. Um Qualitätsmängel sichtbar zu machen braucht es nicht zuletzt genug Helligkeit. Notwendig sind Lichtquellen, die in ausreichender Menge möglichst flimmerfrei, blendfrei und neutral genau die Bereiche ausleuchten, die geprüft werden. Laut DIN EN 12464–1 sind für den Bereich Automobilbau bzw. für Ausbessern, Inspektion, Endkontrolle oder Oberflächenkontrolle mindestens 1.000 Lux Beleuchtungsstärke gefordert. Diese Werte werden in der Praxis oft deutlich unterschritten. Für eine Autoreparaturwerkstatt ist vorwiegend die Begutachtung der eigenen Arbeitsergebnisse, aber auch bereits die am Anfang stehende Reparaturannahme von hoher Bedeutung, da vor den Reparaturmaßnahmen möglichst alle vorhandenen Schädenerfasst werden müssen.
Technisches Licht als Kernkompetenz
Die Firma Jung-Leuchten GmbH entwickelt und fertigt seit fünf Jahrzehnten hochwertige Industrieleuchten für diese anspruchsvollen Anforderungen. Technisches Arbeitslicht für unterschiedlichste Arbeitsbereiche und Branchen gehören zur Kernkompetenz des Unternehmens. Automobilhersteller setzen seit vielen Jahren auf die bewährten Lichtsysteme aus Bodelshausen.
Zur Unterstützung der Qualitätsüberwachung von Oberflächen unterschiedlichster Beschaffenheit wurden komplexe Oberflächen-Kontroll-Leuchten entwickelt. Mithilfe innovativer Beleuchtungstechnologie lassen sich bei der visuellen Eingangs-, Zwischen- und Endkontrolle alle gängigen Oberflächenmängel für das menschliche Auge sichtbar machen. Kleinste Fehler wie Staubeinschlüsse, Kratzer, Polierstellen, Dellen oder sonstige Qualitätsabweichungen sind damit viel besser zu erkennen. Kostenintensive Nacharbeiten können künftig vermieden werden.
In Autowerkstätten werden diese robusten Leuchten gerne flexibel auf fahrbaren Wägen eingesetzt. Das Fahrzeug kann somit sehr gezielt an einer bestimmten Stelle optimal ausgeleuchtet werden. Mit leichtgängigen Rollen und Haltegriffen ausgestattet bieten sich die mobilen Leuchten für die Nutzung in verschiedenen Arbeitsbereichen an. Aufgrund hocheffizienter LED-Leuchtmittel bewegt sich der Stromverbrauch einer dieser Leuchten je nach Ausstattung lediglich zwischen 64 und maximal 126 Watt. Sie erzeugen einen Lichtstrom von annähernd 18.000 Lumen, die durch Taster an der Leuchtenrückseite stufenlos gedimmt werden können. Eine stufenlose Regelung der Farbtemperatur des Lichts ist optional möglich und häufig sinnvoll. ■