Die Heizkosten sind seitdem drastisch gesunken, erklärt Hans-Jürgen Wirth. „Die Deckengebläse, die wir vorher benutzt haben, brauchten viel Energie und Heizöl. Außerdem ging durch die vielen Leitungen einiges an Wärme verloren. Auch die physikalisch unvorteilhafte Positionierung der Gebläse an der Decke der Halle führte zu höheren Heizkosten. Oft musste die warme Luft sogar noch mit zusätzlichen Ventilatoren gegen die Physik nach unten gedrückt werden. An der Decke herrschten meist Saunatemperaturen und unten froren die Mitarbeiter.“ Bei Puls-air wird die warme Luft physikalisch sinnvoller direkt im Fußbodenbereich, dort wo gearbeitet wird, freigesetzt.
Perfekte Wärmeverteilung
Man muss kein Physiker sein, um zu wissen, dass warme Luft leichter ist als kalte und daher aufsteigt. Genau diesen Effekt macht sich Puls-air zunutze. Wie schon beschrieben, wird die warme Luft im Fußbodenbereich freigesetzt. Nachdem sie sich dort verteilt hat, steigt diese langsam auf, kühlt oben wieder ab, sinkt wieder ab und wird vorgewärmt immer wieder vom Heizgerät umgeschlagen. Bei Puls-air beschreibt man es so: „Im Raum entsteht eine sich langsam drehende thermische Luftwalze.“ Das Ergebnis ist eine optimale und heizkostensparende Verteilung der Wärme im Raum. Mit einem Wirkungsgrad von 97 Prozent wird bei der patentierten pulsierenden Verbrennung fast alles, was an Treibstoff zugeführt wird, in Wärme umgewandelt. In Kombination mit der beschriebenen Wärmeverteilung werden so Heizkosten gespart. Ein positiver Nebeneffekt der pulsierenden Verbrennung sind hervorragende Abgaswerte.
Einfache Inbetriebnahme
Die Puls-air-Heizung kommt auf einer Europalette geliefert. Zur Inbetriebnahme muss lediglich das Abgas, via 35 mm Edelstahlrohr, über Dach ins Freie geleitet werden. Es werden 2 Modelle angeboten: Puls-air Standard bis 600 m³ und Puls-air Plus für 1.800 m³. (Beide Werte bei guter Isolierung). Für größere Hallen oder Werkstätten können auch 2 oder mehrere Geräte kombiniert eingesetzt werden.