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Wave 2.0. Novol hat neue Wasserbasislack Reihe

Technik
Die zweite Welle

Mit Wave 2.0 präsentiert Novol eine ausgereifte Wasserbasislack Reihe. Strategisches Ziel: In vielen Betrieben zur „zweiten Marke“ zu werden.

Was zeichnet ein modernes Wasserbasislack System aus? Farbtongenauigkeit, schnelle Applikation, kurze Ablüftzeiten, gute Deckkraft, professionelle Technik- und Farbtonunterstützung…
„Unser auf der Automechanika erstmals vorgestelltes System Wave 2.0 erfüllt all diese Eigenschaften“, erklärt Marta Kizewski, Novol-Geschäftsführerin Deutschland. „Und man könnte die Liste sogar noch ein bisschen verlängern.“ Um irgendwann beim Materialpreis anzukommen. Doch dieses Argument wird meistens etwas verschämt und eher am Rande genannt. Dabei zeichnet sich ein Trend zur günstigeren „Zweitmarke“ in vielen europäischen Märkten bereits seit Längerem ab.

Preiswerter Wassesbasislack

„Die etablierten Premiummarken sind für Lackierer in vielen Märkten unverzichtbar“, erklärt Marta Kizewski. „Wer für Autohäuser arbeitet, benötigt häufig vom Hersteller freigegebene Materialien. Außerdem fühlen sich viele Anwender mit ihren seit Langem verwendeten Produkten ganz einfach sicher. Gleichzeitig ist der Preisdruck auf den Märkten in den letzten Jahren gestiegen, sodass natürlich auch die Materialpreise immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden.“

Dem Preisdruck begegnen

In etwa so beschreibt auch Wolfgang Schell, geschäftsführender Inhaber der Firma W. Schell Lack und Design seine Motivation, sich auf die Suche nach einer „Zweitreihe“ zu begeben. „Wir haben schon verschiedene Hersteller ausprobiert, denn der Materialpreis wird immer mehr zum Thema. Aber so richtig gefunkt hat es lange nicht.“ „Funken“ muss es aber, auch beim Zweitsystem. „Eines ist klar“, betont Wolfgang Schell, „weder meine Mitarbeiter noch ich würden mit Materialien arbeiten, bei denen man nur wegen des günstigen Preises Abstriche bei der Qualität machen müsste.“ Vor wenigen Wochen wurde der Firma Schell dann Wave 2.0 vorgestellt. „Kontakt zum Hersteller hatten wir bereits, denn wir verarbeiten schon seit einiger Zeit Klarlacke und Füller von Novol“, berichtet Wolfgang Schell.

Schnelle Umgewöhnung

Die Einführung erfolgte dann sehr zügig. Drei Tage lang begleitete ein Techniker die fünf Mitarbeiter in der Lackierabteilung des Bonner Betriebs. Danach war selbstständiges Arbeiten angesagt. Nach einigen Wochen Praxis zieht Wolfgang Schell ein erstes Resümee: „Wann und wie oft welches System verwendet wird, muss sich erst noch herausstellen. Wave 2.0 ist aber im Handling unkompliziert und hat uns vor allem durch die Deckkraft der Materialien überzeugt. Dazu kommen wirklich leistungsfähige neue Klarlacke.“ Zeitgleich mit Wave 2.0 wurde ein Farbtonmessgerät der neuesten Generation eingeführt. Auch das ist in der Firma Schell im Einsatz – und hat, wie Lackierer Özcan Taskin berichtet, die Farbtondokumentation beinahe überflüssig gemacht.

Nicht in die Breite

„Rund 40 Wave-2.0-Mischbänke stehen bereits in deutschen Betrieben“, berichtet Marta Kizewski, „auf einigen anderen Märkten wie Spanien oder England sind wir schon weiter. Wir haben aber ganz bewusst in Deutschland relativ spät mit dem Rollout begonnen, um auf diesem extrem anspruchsvollen Markt von den Erfahrungen in anderen Ländern zu profitieren.“ Die weitere Entwicklung auf dem hiesigen Markt betreibt die Novol-Deutschland-Geschäftsführerin mit Augenmaß: „Wir sind uns bewusst, dass unsere Basislackreihe in Deutschland sehr häufig als Zweitmarke eingesetzt wird. Aber auch da muss der Händler letztlich sehen, dass sich etwas bewegt. Daher gehen wir nicht in die Breite, sondern wählen die Zielkunden speziell bei dieser neuen Reihe sehr sorgfältig aus.“ mr ■

www.novol.de

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