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Digitale Lackierkabien von OMIA

OMIAs neue Lackierkabinen
Die digitale Kabine

Eine digitale Lackierkabine? OMIA optimiert durch die Sammlung und Analyse von Nutzerdaten den Support für Kundenbetriebe.

Die Digitalisierung von immer mehr Bereichen eines Lackier- und Karosseriebetriebs macht auch vor der Kabine nicht halt. Deshalb stattet OMIA seine Lackierkabinen optional mit 4G Routern aus und ermöglicht so das Sammeln der Nutzungsdaten. Die Daten werden in Echtzeit ausgewertet und ermöglichen einen verbesserten und unmittelbaren Support der Kundenbetriebe. „Unsere Kunden erhalten Zugang zu einem Portal, auf dem sie die Auswertungen ihrer Verbräuche einsehen können“, erklärt Marco Riatti, bei OMIA Vertriebsleiter für die DACH-Region. „Zum Beispiel wird der Energieverbrauch von Strom und Gas in kW oder Euro tagesaktuell ausgewertet und übersichtlich dargestellt.“ Zudem wird ein Profil für die verschiedenen Nutzungszeiträume (Tag, Woche, Monat) erstellt.

Wartung erleichtert

Die digitale Lackierkabine zeigt auch ihren Wartungsstand an. So lässt sich bspw. der Zustand der Filter anzeigen. In der Zukunft wird es Kunden dann möglich sein, per Knopfdruck neue Filter, Betriebsstoffe oder Ersatzteile nachzubestellen. „Mit unseren nächsten Weiterentwicklungen erhalten die Kunden ihre Daten dann auch auf einer App, mit der einfache Zuordnungen von Zeiten und Kosten für jedes einzelne zu lackierende Teil möglich sind“, erläutert Marco Riatti.

Die Daten können zusätzlich genutzt werden, um die Kosten oder z.B. den CO2-Fußabdruck für eine Lackierung exakt dem Schadensfall zuzuordnen. Es werden bereits Gespräche mit Drittfirmen (Lackherstellern, Versicherern) geführt, um eine Schnittstelle zu ihren Systemen einzurichten.

Neben diesen Informationen werden im Hintergrund weitere Daten gesammelt, die der OMIA-Serviceabteilung die Möglichkeit gibt, die Nutzung der Kabine zu analysieren. In Zukunft kann dadurch auch präventiv gehandelt werden, um mögliche Störungen zu antizipieren und Stillstände zu verhindern. Marco Riatti: „Ein Ziel dabei ist es, die Kunden zu kontaktieren, wenn sich das Risiko eines Stillstands abzeichnet. So kann der Support frühzeitig eingeleitet werden, um Stillstandzeiten zu verringern oder gar zu verhindern.“

Schwarmwissen sammeln

„Wir sammeln die Datensätze in all unseren digitalen Lackierkabinen und führen diese Informationen so zusammen, dass wir alle möglichen Fehlerbilder erkennen und Maßnahmen einleiten können, um etwa den Besuch des Technikers oder die Updates unserer Software rechtzeitig einzuleiten“, so Riatti weiter.

Dieses Schwarmwissen hilft OMIA, neben den oben aufgeführten Beispielen, die Verhaltensmuster, Verbräuche und Auffälligkeiten auszuwerten. Der Abgleich der Datensätze wird dann wiederum genutzt, um die Kunden zielgerichtet zu beraten. „Bereits jetzt können wir über 90 Prozent der Kundenanfragen ohne Vor-Ort-Termin schnell und unkompliziert lösen“, berichtet Marco Riatti. „Mit den neuen Analysetools lässt sich das im Sinne der OMIA-Anwender noch deutlich weiter optimieren.“ mr■

www.omia.fr


Marco Riatti

„Bereits jetzt können wir über 90 Prozent der Kundenanfragen ohne Vor-Ort-Termin schnell und unkompliziert lösen“

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