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Der Beutel im Becher

Technik
Der Beutel im Becher

Das PPS-System bewährt sich in der Praxis

Erst vor vier Jahren als neues Produkt in die Kfz-Reparaturwerkstatt eingeführt, ist das 3M PPS Lackverarbeitungssystem schon heute aus der Lackierkabine nicht mehr wegzudenken. Des System mit dem „Beutel im Becher“ ist heute zugleich ein Synonym für mehr Sauberkeit im Betrieb. Vor allem die schätzt Francesco Versino, Inhaber einer Autolackiererei in Menden. Anfang dieses Jahres hat er es in seinem Betrieb eingeführt und mittlerweile alle seine acht Mitarbeiter, davon zwei Auszubildende, von den Vorteilen überzeugt. „Mit PPS sparen wir Zeit, die wir jetzt in weitere Qualitätsverbesserungen investieren können“, betont er. Auch das Lackieren in jeder Lage, das ihm das System ermöglicht, ist eine große Hilfe. „Vor kurzem mussten wir einen Porsche von innen lackieren. Das wäre ohne PPS schwierig geworden“, resümiert er. Aber auch bei anderen Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen, zum Beispiel Kanten von Kotflügeln, ist es hilfreich, die Pistole in jedem Winkel halten zu können

Vielfalt im System
Bei Versino kommt in der neuen Lackierhalle mittlerweile die komplette 3M PPS Systemfamilie zum Einsatz: neben den Standardbechern mit 0,7 oder 1,0 Liter Inhalt auch das 3M miniPPS Lackverarbeitungssystem für Arbeiten mit ganz kleinen Materialmengen bis zu 170 ml und das nachfüllbare 3M rPPS Lackverarbeitungssystem für großflächige Anwendungen. „miniPPS reicht perfekt für einen Kotflügel“, lobt er die Vielfalt im Produktspektrum.
Vorteile sieht er aber nicht nur bei Lackierarbeiten, sondern auch beim Füllern, und hier vor allem, wenn es um die Säuberung der Lackierpistole geht: „Bei der Verwendung von PPS ist die Reinigung auch hier weniger aufwändig, vor allem, da sich Füller oder Spritzspachtel wegen kurzer Topfzeiten und des hohen Festkörpergehaltes noch schlechter entfernen lassen“, weiß er aus Erfahrung. „So können wir uns jetzt wirklich auf die entscheidenderen Dinge konzentrieren, etwa auf die Optimierung des Farbtons“, fügt Lackierer Michele Lancelotti hinzu.
Neue Verpackungseinheit
Das Problem des schnellen Antrocknens der neuen Wasserbasislacke an den Filterdeckeln während der Aufbewahrung von Farbbechern hat 3M ebenfalls gelöst: Die entsprechenden PPS Verpackungseinheiten beinhalten jetzt jeweils 50 Becher und 75 Filterdeckel. So steht im Falle des Falles bei einer weiteren Lackierung ein „frischer“ Filterdeckel zur Verfügung.

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