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Das Ausbeulen stand im Blickpunkt

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Das Ausbeulen stand im Blickpunkt

Am 10. März fand das 1. Internationale fix-a-ding Dellensymposium in Olten (CH statt). Namhafte Referenten, Networking und Unterhaltung standen auf dem Programm.Dass das Ausbeulen ohne Lackieren ein längst etabliertes und hochstehendes Handwerk, ja ein wachsender Wirtschaftszweig ist, zeigt die lange Teilnehmerliste. Rund 200 Auto- und Versicherungsfachleute aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wollten sich die erste Veranstaltung dieser Art nicht entgehen lassen.

Nach der Begrüßung durch Markus Erzinger, Geschäftsführer der fix-a-ding AG, und den Ausführungen über die BagaDelle von Marcel Weiss, Projektleiter dellenmeister.net, legte Willi Schmid die meteorologische Grundlage zum Thema Hagel. Schmid, Inhaber der Meteoradar GmbH, erläuterte die klimatischen Zusammenhänge der Hagelbildung und deren Analyse mit modernsten Hilfsmitteln. Karl-Heinz Fuchs (Fuchs Sachverständige, Göppingen) und Bernd Strunz (Chefsachverständiger Württembergische Versicherung AG, Stuttgart) sprachen über die vermehrte Zusammenarbeit von Versicherungen mit freien Sachverständigen, um Schaden-Großereignisse effizienter meistern zu können. Welche Modelle zur Schadenbewertung angewendet werden, und wie die „Arbeit von Künstlern“ überhaupt zu kalkulieren sei, diesem brisanten Thema widmete sich Hans Mossotti, Chefexperte der Allianz Suisse in Bern.
Nicht weniger brisant ist die Beurteilung der Arbeitsqualität im Geschäft mit Beulen und Dellen. Arthur Clark, Inhaber eines Karosseriefachbetriebs in Wien und Bundesinnungsmeister der österreichischen Karosseriebauer, zeigte das Verhältnis zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit auf. Ebenfalls das Karosseriegewerbe vertretend, appellierte Bruno W. Claus, seinerseits Zentralpräsident des Schweizer Carrosserie-Verbandes VSCI, in seinem pointierten Referat an Versicherungen und Importeure, ihre Vormachtstellung nicht zu missbrauchen.
Hersteller von Ausbeulwerkzeugen präsentierten in Olten ihre neuesten Angebote, und die FIX-A-DING AG lüftete erstmals den Schleier über dem Dellendetektor und dem Dellenmeter. Die beiden Eigenentwicklungen für die Erkennung und Messung von Beulen und Dellen (in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz) waren als Prototypen zu bestaunen. Sie könnten künftig noch mehr Aufsehen erregen.
Die Teilnehmer hatten bei der anschließenden Dellensoirée im nahen Schlossrestaurant die Gelegenheit, das Gehörte weiter zu diskutieren und Kontakte zu vertiefen. Den Worten vom Donnerstag folgten am Tag darauf dann auch Taten. Auf der ersten Runde der 3. fix-a-ding Dellenmeisterschaft 2005 maßen sich neun Ausbeulprofis. Während des ganzen Jahres und an mehreren Standorten im deutschsprachigen Raum werden insgesamt rund hundert Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Können unter Beweis stellen und um berufliche Ehren kämpfen.
FIX-A-DING AG Tel: 0041 62 787 10 20 Fax 0041 62 787 10 29 www.fix-a-ding.ch

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