Startseite » Technik »

Besser mit Beutel

Technik
Besser mit Beutel

Das PPS-System schafft Prozesssicherheit, ohne den Farbton zu beeinflussen

Effizienz und replizierbare Arbeitsabläufe sind Garanten für konstante Arbeitsergebnisse in der Lackierkabine. Parallel zur rasanten Entwicklung von modernen Lackmaterialien erweitern innovative Unternehmen wie 3M ihr Produktportfolio entsprechend moderner Arbeitsanforderungen stetig weiter.

Als sehr zuverlässig bei allen Applikationen erweist sich bereits seit mehr als hn Jahren das 3M PPS-Lackverarbeitungs-System mit seinem Beutel-im-Becher-Prinzip. Es bietet alle Vorteile eines geschlossenen Systems, wie z. B. den empfohlenen 90°-Grad-Auftragswinkel zum Objekt, da ein Auslaufen des Materials durch zusätzliche Belüftungsöffnungen im Becher nicht möglich ist. Das System wird heute, weil es die Prozesssicherheit erhöht, von vielen Lackierbetrieben geschätzt.
Kein Einfluss auf den Farbton
Gelegentlich wir dennoch die Frage aufgeworfen, ob bei der Verwendung von PPS die Farbtongenauigkeit beeinflusst wird. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, beauftragte 3M das renommierte Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA mit einer Studie. Das Ergebnis: Im Vergleich zu einem belüfteten Fließbecher-System gibt es keine Anzeichen für Farbbeeinflussung durch das Beutel-im-Becher-System. Die Farbtonuntersuchungen erfolgten in Hinblick auf Materialausbringung und Farbtongenauigkeit. Dazu wurden unter anderem Materialausflussraten in Abhängigkeit des Füllstands im jeweiligen Bechersystem gravimetrisch bestimmt. Anschließend wurden die Basislacke vier großer Lackkonzerne nach Herstellerangaben appliziert, Schichtdicken und Farbmessungen durchgeführt sowie gängige Kenngrößen bestimmt. Im Ergebnis konnte kein signifikanter Unterschied bei den beiden gegenübergestellten Bechersystemen festgestellt werden.
www.3M/autoreparatur.de

Programm erweitert

Um die Flexibilität des Lackierers weiter auszubauen, bietet der Geschäftsbereich Autoreparatur-Systeme von 3M die neue Bechergröße Midi (400 ml) an. Damit wird eine Lücke zwischen den Bechergrößen Mini
(170 ml) und Standard (700 ml) geschlossen. Wird also nach der Reinigung und Farbtonfindung mit dem Anmischen des Basislackes begonnen, so bietet der Midi-Becher mit entsprechenden Sieben (200 µm und 125 µm) und Schraubringen eine sichere Anwendung mit 0,4 Liter Lackmaterial. Die Vorteile: Ein wirtschaftlicher Materialverbrauch, weniger Abfall, kein Materialverlust beim Umfüllen. Der folgende Klarlackauftrag geschieht zeitsparend durch einfaches Austauschen des Bechers. Praktisch sind auch die unterschiedlichen Deckelfarben, die auf die jeweiligen Siebgrößen hinweisen: Blau steht für die Siebgröße 125 µm, Weiß für die Siebgröße 200 µm.

Unternehmen im Fokus
Aktuelle Ausgabe
Titelbild Lackiererblatt 2
Aktuelle Ausgabe
02/2024
EINZELHEFT
ABO
FACEBOOK


Malerblatt Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Malerblatt-Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Medien GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum arcguide Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des arcguide Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de