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Was die Branche bewegt

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Was die Branche bewegt

Hochkarätige Referenten und aktuelle Themen beim UCS-Gipfeltreffen

Rund 150 Repräsentanten von Unfallreparatur-Betrieben sowie Experten aus der Versicherungswirtschaft, von Schadensteuerungsgesellschaften und weiteren Dienstleistern haben sich Anfang März zum 13. UCS-Gipfeltreffen der Schweinfurter Softwareschmiede Universal Consulting Software im Schweizer Davos eingefunden. Unter dem Motto „Chance 2010 – Heute schon wissen, was morgen die Branche bewegt” standen drei informationsreiche Tage für die Teilnehmer auf dem Programm. Den Auftakt der Veranstaltung bildeten im Kongress-Zentrum Davos die drei hochkarätigen Hauptreferate von Friedrich Nagel, Präsident des Zentralverbandes Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF), dem Hannoveraner Verkehrsrechts-Fachanwalt Peter Bürgel, sowie Michael Schmalhofer, Leiter Unfallmanagement der BMW Group.

Aktuelle Entwicklungen
Friedrich Nagels Thema in Davos war „Fair Play”. Im Vorjahr hatte die Allianz dieses neue Konzept der Schadenabwicklung eingeführt. Der ZKF ist ebenso wie die BFL einer der ersten Partner, die Fair Play im Tagesgeschäft umsetzen werden. „Fair Play ist okay”, lautete das Fazit des ZKF-Präsidenten.
Peter Bürgel brachte Licht ins Dunkel zu einer aktuellen Entscheidung des BGH. Konkret ging es dabei um den Richterspruch, dass Mercedes-Benz sehr wohl die Loyalität der Kunden gegenüber eigenen Markenbetrieben verlangen darf,
wenn der Hersteller andererseits im Rahmen des „MobiloLife”-Konzeptes 30-jährige Garantiezusagen gebe. Der Fachanwalt klärte dabei auf, dass es im Rahmen dieses Versprechens ausschließlich um Wartungs- und Inspektionsarbeiten gehe. Die Unfallreparatur aber – und hierauf gründeten die Sorgen und Ängste der freien Karosseriefachbetriebe – werde indes durch das Urteil nicht angetastet.
Michael Schmalhofer, Leiter Unfallmanagement der BMW Group, erläuterte anschließend das umfassende Konzept des Münchner Fahrzeugherstellers in Sachen Schadenabwicklung und dazugehöriger Kundenbetreuung. Schmalhofer beleuchtete die Bereiche Unfallhotline, Versicherung und Leasing mit individuellen Paketangeboten, die Schönheitsreparatur, BMW Glasschaden Online sowie weitere konzeptionelle Bausteine. Einmal mehr unterstrich er, dass beim BMW-Konzept Hersteller, Betriebe, Händlerverband und auch Versicherungen gemeinsam an einem Strang ziehen. Positiv stellte Schmalhofer zudem auch die teilweise seit Jahrzehnten „gelebten Kooperationen” zwischen markengebundenen BMW-Betrieben und freien Karosserie- und insbesondere auch Lackierfachbetrieben heraus.
Neueste Software-Lösungen
Neben den Referaten hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in den so genannten „Versicherer-Sprechstunden” individuelle Themen anzusprechen. Dieser direkte Draht zu hochrangigen Vertretern beispielsweise aus dem Häusern Allianz, AXA, DEVK oder der HUK COBURG, aber auch zu Schadenmittlern, wurde von den anwesenden Unternehmern intensiv genutzt. Zudem informierten am zweiten Veranstaltungstag der AZT-Referatsleiter Norbert Hermann in einem bemerkenswerten Beitrag über den aktuellen Stand zum Lackindex sowie Audatex-Prokurist Bernd Beier zur aktuellen Entwicklung in Sachen „AudaPad Web”.
Zum Abschluss des diesjährigen 13. UCS-Gipfeltreffens erläuterte UCS-Geschäftsführer Helmut Käfer den Teilnehmern exklusiv die Grundzüge der eben in Angriff genommenen Entwicklung von C@risma2. Ein ganz wichtiger Faktor bei der Entwicklung von C@risma2 wird der Einbezug der Anwender in die Entwicklungsarbeit sein. Folgerichtig wurde zum Abschluss des 13. Gipfeltreffens der neue UCS-Kundenbeirat der Öffentlichkeit
vorgestellt. Iris Beumer (Düsseldorf), Markus Zollner (Regensburg), Alexander Nagel (Offenbach), Kai Dähn (Hamburg) und Peter Melzer (Nürnberg) werden zukünftig stellvertretend für die 1.800 UCS Kunden in den konstruktiven Dialog mit der Universal Consulting Software GmbH treten.

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