Zum ersten Januar ist Jörg Kupfer mit seinen Autoprofis als Fix Auto Erlangen gestartet. Der Unternehmer aus Bayern hat sich Ende November für die Partnerschaft mit dem internationalen Unfallreparaturnetzwerk entschieden. Damit wird er der fünfte Standort von Fix Auto im Freistaat.
Vor gerade mal einem Jahr hat Jörg Kupfer „Die Autoprofis“ in Erlangen übernommen und sich damit einen Lebenstraum erfüllt. Der Karosseriebaumeister und Kfz-Mechaniker lebt schon immer für das Thema Auto: Er arbeitete mehr als zehn Jahre in einem Autohaus und koordinierte dort vor allem die Leasingrückläufer. Danach war er zwei Jahre als technischer Trainer in der Kfz-Innung Mittelfranken aktiv. Gleichzeitig verfügt er durch seine Zeit als Franchise Business Consultant bei einer Reifen- und Werkstattkette sowie als Fertigungsleiter in der Produktion von Motoren über mehrjährige Industrieerfahrung. Als dann Mitte 2020 der Lehrbetrieb seines Sohns Jannik zum Verkauf stand, zögerte er nicht. „Einen eigenen Betrieb zu führen war schon immer mein großer Traum. Den habe ich mir nun erfüllt“, erklärt der Unternehmer stolz. „Wir wollen jetzt die Weichen für künftiges Wachstum stellen, und das als Teil eines leistungsfähigen Netzwerks. Die Entwicklung von Fix Auto beobachte ich schon einige Jahre und mir war klar: mit einem eigenen Betrieb ist das der richtige Partner. Derzeit planen wir bereits die Gestaltung des Außenauftritts und die Kommunikation an unsere Kunden – wir können es kaum erwarten, im Januar richtig Fahrt aufzunehmen.“
Lackierbetriebe im Franchise-System: Zugang zu Flotten und Steuerern
Jörg Kupfer verspricht sich von seinem Beitritt Zugang zu neuen Kundengruppen, etwa nationalen Schadensteuerern und Flottenkunden. Als Fix Auto Erlangen will er sich in der Region weiter etablieren und als starke Marke wahrgenommen werden. Hinzu kommen die Erfahrungen von mehr als 700 Unternehmern aus aller Welt, von denen jede Fix-Auto-Werkstatt profitiert. Auf dem kanadischen Heimatmarkt des Franchise-Systems ist die Konsolidierung im Reparaturgeschäft bereits deutlich weiter fortgeschritten. Ähnliche Entwicklungen deuten sich seit Jahren auch auf dem deutschen Unfallreparaturmarkt an. Die Abnahme von der Gesamtanzahl von Versicherungsunternehmen, die die zu versichernden Fahrzeuge unter sich aufteilt sowie eine Zunahme von Schadensteuerung, um Schäden zu besseren Konditionen abzuwickeln und ein Rückgang ungesteuerter Schäden. Vor diesem Hintergrund wird es auch für Unternehmer hierzulande immer wichtiger, die verfügbaren Stunden bestmöglich zu nutzen. Nur so kann man sich gezielt an die richtigen Kundengruppen vermarkten – Aspekte, bei denen das deutsche Fix-Auto-Team tatkräftig unterstützt.
Das Fix-Auto-Netzwerk ist damit erneut gewachsen. „Wir spüren aktuell ein deutliches Interesse aus den Werkstätten. Der Bedarf, sich mit gleichgesinnten Unternehmern abzustimmen und sich den Herausforderungen der Branche als Gruppe zu stellen, steigt“, erklärt Roy de Lange, Geschäftsführer von Fix-Auto Deutschland. ■