Neues Werbekonzept rund um das Thema Spot-Repair
Bei der Kleinschadenreparatur kommt es darauf an, das Angebot möglichst breit zu streuen, nach dem Motto: Gutes tun und darüber reden. Lackierer und Karosseriebauer können dabei mit dem Bonus des Fachbetriebs punkten. Wie das geht, zeigte Werber Sebastien Zscherper mit einem speziell auf die professionellen Fahrzeuglackierer zugeschnittenen Konzept.
Im Zentrum steht ein mit der eigenen Firmenadresse individualisierbarer Spot-Repair-Flyer, der erklärt, was Spot-Repair überhaupt ist, wo am Fahrzeug diese Art der Instandsetzung möglich ist, und wo nicht. Ausführlich wird Schritt für Schritt und mit vielen Fotos beschrieben, wie eine Spot-Repair-Lackierung erfolgt. „Auf die sorgfältige Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte haben wir besonderen Wert gelegt“, erklärt Sebastien Zscherper. „Autofahrer unterschätzen generell den Aufwand, der hinter einer Lackierung steckt. Und bei Spot-Repair gilt das in besonderem Maße. Das alles gibt es in professioneller Qualität zum kleinen Preis, soll die Botschaft lauten.“
Im September wurde der Flyer produziert, die Fotoaufnahmen erfolgten im Betrieb des BFL-Vorsitzenden Paul Kehle, der das Projekt ebenso wie die Sponsoren Mirka, Sata und Festool unterstützte – und gleich weiterdachte: „Wenn wir schon ein professionelles Fotoshooting zum Thema Spot-Repair machen, dann können wir doch gleich das Ganze als Video festhalten“, lautete seine Idee. Gesagt, getan, auf diese Art entstand ein Video, das vielseitig einsetzbar ist – es kann zum Beispiel im Empfangsbereich laufen, um wartenden Kunden die Zeit zu verkürzen und nebenbei die neue Leistung zu bewerben.
Dazu dienen auch noch weitere Artikel, die im Zuge der Flyer-Produktion erstellt wurden – von der Parkscheibe mit Spot-Repair-Motiv bis hin zu entsprechend gestalteten Softdrink-Dosen.
Zu den ersten Anwendern des Werbepakets gehörte Paul Kehle selbst. „Wir haben den Flyer in einer Auflage von etwa 3.000 Exemplaren im Herbst letzten Jahres verschickt und einem lokalen Anzeigenblatt beigelegt. Noch heute kommen Kunden mit dem Flyer in der Hand und erkundigen sich nach Spot-Repair. Insgesamt haben wir aus der Flyer-Aktion, die rund 300 Euro gekostet hat, Umsatz in Höhe von 16.000 Euro generiert – zum einen tatsächlich durch Spot-Repair-Aufträge, zum anderen mit ganz normalen Aufträgen. Denn natürlich kommen auch Kunden mit Schäden, die weit über Spot-Repair hinausgehen.“ MR
Weitere Informationen: www. zscherpermedia.de
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