CARINFOSERVICE optimiert K+L-Software
Die elektronische Datenverarbeitung gehört heute in den meisten Karosserie- und Lackierfachbetrieben zum Standard. Kunden- und Fahrzeugdaten, Kostenvoranschläge, Anwesenheitslisten, Betriebskennzahlen – es gibt kaum einen Bereich, der nicht über den PC abgewickelt und organisiert wird. Um diese Fülle von Informationen zu managen, ist eine übergeordnete EDV-Lösung nötig.
Die Managementsoftware CarInfo3 des Dürener Unternehmens CARINFO SERVICE GmbH integriert alle relevanten Daten und macht diese nutzbar. Durch den modularen Aufbau und die drei unterschiedlichen Produktlinien schafft CarInfo3 für jeden Betrieb – abhängig von seinen Ausgangsdaten und Anforderungen – eine individuelle, bedarfsgerechte Lösung.
Die Software CarInfo3 wurde als Nachfolgeprodukt von CarInfo II speziell für Karosserie- und Lackierfachbetriebe entwickelt. Die anwenderorientierte Produktstruktur ermöglicht insbesondere die effiziente Bearbeitung der einzelnen Arbeitsabläufe im K + L-Betrieb. Sowohl interne Prozessabläufe als auch unternehmensübergreifende Aufgaben wie z. B. das Schadenmanagement können über CarInfo3 professionell abgewickelt werden. Ziel ist, dem Fachbetrieb innerhalb einer Bürosoftware unterschiedliche Systeme zur sachgerechten Kalkulation eines Unfallschadens zur Verfügung zu stellen. Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungsprofilen wurden drei Produktlinien entwickelt:
Die Produktlinie „basic“ deckt die komplette Grundausstattung für den Karosserie- und Lackier-Betrieb ab. Dieses preisgünstige Programmpaket wurde speziell für kleinere Werkstätten entwickelt und ist individuell erweiterbar. Die Linie „special“ beinhaltet zusätzlich die Integration betriebswirtschaftlicher Detailinformationen sowie die elektronische Anbindung an das Schadenmanagement. CarInfo3 „premium“ deckt alle Anforderungen ab – von der Schadenerfassung über die Nachkalkulation bis hin zu einem intelligenten Mahnwesen.
Ralf Peters ist Geschäftsführer der Firma CARINFOSERVICE mit Sitz in Düren. Wir unterhielten uns auf der Automechanika mit ihm.
Herr Peters, wie viele Karosserie- und Lackierbetriebe arbeiten aktuell mit Carinfo Software?
Rund 750 Anwender in Deutschland, Österreich und der Schweiz benutzen täglich CarInfo-Software. Carinfo3, die neueste Version, konnten wir bisher bei rund 230 Kunden installieren. Unsere Aufgabe ist damit klar definiert: Wir wollen mit Hochdruck die übrigen Stammkunden umstellen, versuchen aber natürlich auch, mit dem attraktiven, aktualisierten Programm Neukunden zu gewinnen, was zunehmend gelingt: Rund 20 Prozent unserer Carinfo3-Kunden arbeiteten bisher ohne Branchensoftware oder mit Konkurrenzprodukten.
Wo sehen Sie die Pluspunkte von Carinfo3?
Wir können durch die modulare Struktur des Programms zunächst einmal alle Typen von Betrieben, vom Zwei-Mann-Betrieb bis zum Lackier- und Karrosseriecenter, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend bedienen. Neue Module wie eine leistungsfähige Zeiterfassung, eine differenzierte Betriebsdatenerfassung oder die Aufnahme der ZKF-Tipps machen das Programm zusätzlich attraktiv. Und ganz wichtig: Carinfo3 ist Terminal-Server-fähig.
Was bedeutet das für den Benutzer?
Eine komplexe Branchensoftware braucht leistungsfähige, schnelle Rechner. Dadurch, dass Caroinfo3 Terminal-Server-fähig ist, benötige ich nicht an jedem Arbeitsplatz entsprechend schnelle Rechner, sondern kann in der Regel die alten Arbeitsstationen behalten und lediglich in einen neuen Server investieren. Dies kann enorme Investitionen in Hardware sparen.
Zum Schluss noch eine Frage zur Beziehung zwischen CARINFOSERVICE und der Mutterfirma AkzoNobel Coatings in Stuttgart. Da kursieren ja Trennungsgerüchte. Wie fundiert sind diese, und wie wichtig ist eine enge Verflechtung zwischen Lack- und Softwarehersteller?
Die Verbundenheit mit Akzo ist historisch gewachsen. Die Software Carinfo besteht seit 25 Jahren, wurde von Akzo entwickelt und von der Firma Audatex Computer Systems (ACS), Minden, vertrieben. Die vor drei Jahren gegründete Firma Carinfo Service hat dann als Tochterunternehmen von AkzoNobel Coatings in Stuttgart die Kunden von ACS übernommen und die Software weiterentwickelt. In der Tat kann eine enge Beziehung zu einem Lackhersteller auch heute noch ein gewisses Plus sein, vor allem, wenn es gemeinsame Schnittstellen gibt. Ich denke da zum Beispiel an Verbindungen zu Nobilas. Trotzdem gibt es im Zuge von Umstrukturierungen im Akzo Nobel-Konzern Überlegungen, für diese Verbindung intern eine andere Konstellation zu suchen oder auch externe Partner einzubinden. Wichtig bei alldem ist, dass sich für die Carinfo-Kunden dadurch nichts ändern wird. Software und Support werden, gleich wie die Entscheidung fallen wird, auch weiterhin in gewohnter Qualtät geboten.
Herr Peters, vielen Dank für das Gespräch.
Weitere Informationen: CARINFOSERVICE, Tel: 02421/ 4076-0, Fax: 02421/ 4076-109, www.carinfoservice.com
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