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Ausbildung macht Schule

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Ausbildung macht Schule

Standox Camp stößt auf starkes Interesse

Mit seiner neuen Ausbildungsinitiative Standox Camp hat der Lackhersteller offenbar einen Volltreffer gelandet – zum einen, was die Nachfrage angeht. Der Andrang auf die Plätze im Camp war in diesem Jahr so groß, dass Organisator Andreas Keller es kurzfristig um eine zweite Gruppe von noch einmal 15 Auszubildenden erweitert hat. Aber auch das Interesse der Medien, speziell solcher, die mit Reparaturlackierung normalerweise nichts zu tun haben, war riesengroß. „Fernsehen, Radio und mehrere Tageszeitungen haben über das Standox-Camp berichtet“, erzählt Andreas Keller, Leiter der Bereiche Schulung und Technischer Service bei Standox, der das Camp gemeinsam mit seiner Kollegin Gaby Schlötzer und Hans-Georg Lobeck von der Agentur corporate emotions ins Leben rief und durchführte.

„Das hat dazu geführt, dass mehrere Unternehmen aus ganz anderen Branchen sich erkundigt haben, ob wir etwas Ähnliches für sie organisieren könnten.“
Fit für den Beruf
Worum geht es beim Standox Camp? Das Programm begleitet Lehrlinge durch die drei Jahre ihrer Ausbildung. Dabei stehen nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern insbesondere die so genannten Soft Skills und die individuelle Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund. Insgesamt 30 Lackiererinnen und Lackierer im ersten Ausbildungsjahr, verteilt auf zwei Gruppen, haben das erste Camp im Wuppertaler Standox Center absolviert.
„Die rein fachliche Kompetenz reicht heute nicht mehr aus, um im Lackie-
rerberuf erfolgreich zu sein. Die Azubis müssen zusätzliche Fähigkeiten erwerben. Besonders wichtig sind soziale und kommunikative Kompetenz. In den Ausbildungsrichtlinien kommt das aber allenfalls am Rande vor“, erklärt Andreas Keller. Unterstützt wurde das Standox-Team unter anderem von Rhetoriktrainer Helmut Kutschbach, der mit den Jugendlichen das sichere Auftreten in Kundengesprächen und den Umgang mit Konflikten übte. „Ich hätte vorher nicht gedacht, dass gerade das Rhetorik-Training so viel Spaß machen würde. Ich denke, wir haben nicht nur für den Beruf, sondern auch fürs Leben gelernt“, sagt Teilnehmerin Anna Henneböhle, Auszubildende im Lackierzentrum Körner in Bestwig-Velmede im Sauerland. Neben dem Kommunikationstraining waren Lack, Labor und Produktion sowie Teambildung die thematischen Schwerpunkte in der ersten Camp-Woche. Außerdem hatten die jungen Lackiererinnen und Lackierer in einem Zukunftsworkshop die Gelegenheit, sich über ihre persönlichen und beruflichen Ziele klar zu werden.
Über die Softskills hinaus soll der Lackierer-Nachwuchs aber auch topfit sein, was Lackiertechniken und -fertigkeiten angeht. In der nächsten Camp-Woche, im zweiten Ausbildungsjahr, werden die Teilnehmer deshalb von erfahrenen Praktikern mit den Besonderheiten von neuen Lackiertechniken und –systemen vertraut gemacht. Im letzten Standox Camp im dritten Ausbildungsjahr geht es dann um die Vertiefung der Inhalte – mit klarem Fokus auf die Abschlussprüfungen. MR

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