Farbtöne vergleichen
– Der Farbtonvergleich sollte unter natürlichem Licht, allerdings nicht in der prallen Sonne, sondern im Schat ten erfolgen.
– Zwische Farbtonkarte und Unter- grund sollte dabei etwas Raum gelassen werden.
– Die Farbe nicht zu lange fixieren (nicht länger als 30 Sekunden), sonst ermüdet das Auge, und die Konzen tration lässt nach.
Rezeptur ausmischen
– Nur die in der Originalrezeptur ent haltenen Mischlacke sollten ver wen det werden.
– Das Nachtönen sollte sich auf gering- fügige Korrekturen beschränken.
– Beim Mischen sollte man sich immer an den im Farbkreis unmittelbar be- nachbarten Farbtönen orientieren. Das Zusammentreffen von gegen- überliegenden Farbtönen führt nur zu einer Verdunklung des Farbtons.
– Rezepturveränderungen von weniger als 5 Prozent an einzelnen Misch- lac ken werden üblicherweise nicht wahrgenommen.
Musterblech anfertigen
– Den nachgemischten Farbton nie im nassen Zustand mit dem zu reprodu- zierenden Farbton auf dem Mu sterblech vergleichen. Die Farbe verändert sich nach der Trocknung.
– Das Musterblech sollte unter den übli – chen Bedingungen getrocknet werden.
– Beim Erstellen des Musterblechs soll – ten gleiche Bedingungen herr schen wie beim Lackieren eines Fahrzeugs (Spritzpistole, Düsengröße, Luftdruck).
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