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Schwarz dominiert auf Europas Straßen

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Schwarz dominiert auf Europas Straßen

Schwarz dominiert auf Europas Straßen
Schwarz ist mit 26 Prozent erneut der Spitzenreiter im Ranking der beliebtesten Autofarben. So das Ergebnis der Standox Untersuchung zu den automobilen Farbtrends in Europa 2008. Damit liegt der Newcomer des Jahres 2007 zum zweiten Mal vor Silber und Grau – und hat seinen Vorsprung weiter ausgebaut. Im Luxus- und SUV-Bereich erreicht Schwarz sogar Werte von 38 bzw. 41 Prozent. Außer bei Minivans behauptet sich der zeitlos elegante Farbton durchweg in allen Segmenten als Nummer 1.

Die silbernen Zeiten sind vorbei. Technologie und Fortschritt drücken sich aus Sicht der europäischen Autokäufer zunehmend auch über andere Farben aus. Das über Jahre so bestimmende und in all seinen Varianten unangefochtene Silber ist im Gegensatz zum Vorjahr leicht gesunken und in keinem Segment mehr führend.
Grau ist das „neue Silber“
Grau in verschiedenen Nuancen ist weiterhin sehr beliebt und fast gleichauf mit den verwandten Silbertönen. Im Bereich der Minivans konnte es sich sogar die Spitze erkämpfen. Auch in der zunehmend beliebteren Kategorie der so genannten SUV- Fahrzeuge liegt Grau mittlerweile vor Silber. Es strahlt in der heutigen Zeit mehr Modernität und Technik aus, als Silber in den 90ern und den ersten Jahren dieses Jahrtausends.
Europäer lieben Blau. Ob hell oder dunkel, leuchtend oder subtil, im Bereich der chromatischen Farben ist Blau weiterhin der Favorit beim Neuwagenkauf. Mit einem Anteil von 13 Prozent ist es außerdem die einzige bunte Farbe, die die Zehn-Prozent-Hürde nehmen konnte. Im Hinblick auf die Beliebtheit von Blautönen, deren Ende nicht absehbar ist, entwickelte Standox in diesem Jahr eigens den Exclusive Line-Farbton „Blue Flame“, einen geheimnisvoll changierenden Effektlack, der jedem Fahrzeug einen unverwechselbar individuellen Ausdruck verleiht.
Die Trendfarbe Weiß hat, zumindest auf deutschen Straßen, ihren Platz eingenommen. Sie ist weiter auf dem Vormarsch und verbreitet sich wie ein Lauffeuer quer durch alle Segmente. Statistisch betrachtet gilt dies jedoch nicht für ganz Europa, da die Gesamtzahl weißer Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr nur um ein Prozent gestiegen ist. Im Bereich der Luxusfahrzeuge sowie im SUV- und Minivan-Segment folgt Weiß jedoch direkt nach den anderen so genannten „Neutrals“ auf Platz 4. Rot ist mit sieben Prozent Anteil zwar einflussreicher als in den letzten Jahren, dennoch ist kein klarer Aufwärtstrend zu verzeichnen. Von den übrigen Tönen der Farbpalette, die doch eine solch reiche Auswahl bietet, ist auf den Straßen derzeit wenig zu sehen. Zwar hat sich Orange, die Trendfarbe in den unterschiedlichsten Lifestyle-Bereichen der vergangenen Jahre, mittlerweile etabliert und ist fester Bestandteil des Straßenbildes. Doch auch beim lebendigen Orange zeigt sich statistisch keine Auswirkung auf das Gesamtergebnis. Von einem klaren Trend zu mehr Farbe kann daher nach Ansicht der Wuppertaler Experten auch 2008 nicht gesprochen werden.
Die Spirale der Autofarbtrends dreht sich nur langsam. Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis sich farbliche Veränderungen sichtbar in den Statistiken niederschlagen – falls es den bunten Tönen überhaupt gelingen wird, sich gegen die starken Neutrals durchzusetzen. Dieses Bild zeige sich, so die Colorostik-Experten von Standox, nicht nur in Europa, sondern weltweit.

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