Ein Ende der Corona-Krise und ihrer Auswirkungen auf die Partnerwerkstätten ist nach wie vor nicht absehbar. Vor diesem Hintergrund hat sich die HUK-COBURG, wie das Unternehmen bekann tgab, zusammen mit ihren Kooperationspartnern VHV, Generali, Cosmos, Dialog, Gothaer, Janitos, Concordia und Debeka entschieden, die Unterstützungsmaßnahmen bis zum 31. Mai fortzusetzen.
Positiv sei, so die HUK-COBURG die Steuerungszahlen sind von Woche zu Woche gestiegen sind. Die Steuerungsquoten liegen – bei vermindertem Schadenpotenzial – sogar über denen des Vorjahrs. Insgesamt leiste seit dem 24. März allein die HUK-COBURG Vorauszahlungen von über 14 Millionen Euro.
„Unsere Maßnahmen zielten von Anfang an darauf ab, die Liquidität der Werkstätten aufrecht zu erhalten. Die schnell wirkenden Pakete sollten es ermöglichen, den Geschäftsbetrieb fortzuführen. Genau deshalb lag unser Fokus auch immer besonders auf der Zusteuerung von möglichst vielen Schäden und der Bereitstellung von schneller Liquidität,“ kommentiert Thomas Geck, Leiter der Abteilung Schadenmanagement, die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit. Die HUK-COBURG und deren Kooperationspartner möchten auch nach der Krise und angesichts der verminderten Schadenpotenzials mit einem leistungsstarken Werkstattnetz zusammenarbeiten können. Aus diesem Grund schnürten die HUK-COBURG sowie deren Kooperationspartner noch ein drittes Maßnahmenpaket:
Seit dem 1. Mai zahlen sie zusätzlich eine temporäre Pauschale von bis zu 45 EUR pro gesteuerten K&L Schadenfall. Wie die Unterstützungspakete eins und zwei ist auch das dritte vorerst bis zum 31. Mai befristet.