Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen – die Weihnachtsspende von PPG geht im 23. Jahr an das Friedensdorf International in Oberhausen und unterstützt damit Familien bei der medizinische Behandlung ihrer Kinder.
Es gibt ganz besondere Momente im Jahr, an denen man in kürzester Zeit von 100 auf 0 entschleunigt wird. Neulich war so ein Moment. Im Friedensdorf in Oberhausen. Weit weg von glitzernder Weihnachtsdekoration und Geschenkebergen geht es kurz vor Weihnachten im Friedensdorf um die kleinen Patienten, deren Familien sich eine medizinische Behandlung ihrer Kleinen nicht leisten können oder die medizinische Versorgung in den Heimatländern schlicht und ergreifend nicht vorhanden ist.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bereits seit 23 Jahren die Aktion teilen & helfen dazu einsetzen können, genau solche wundervollen und wichtigen Projekte zu unterstützen“, sagt Heike Leufgen, Brand Communications Manager bei PPG, seit Beginn der Aktion im Jahre 1997 dabei. Jährlich rotierend wählen die Vertriebsteams aus den verschiedenen Regionen Deutschlands eine Organisation aus, die bespendet wird. In diesem Jahr ist es die Region Nord-West um das Nexa Autocolor Team von Yvonne van der Hilst und PPG Gebiets-verkaufsleiter Bob-Harry Rottmann, die sich für diese bereits seit 30 Jahren aktive Orga-nisation entschieden haben.
Die Übergabe der Spende erfolgte vor Ort im Friedensdorf in Oberhausen, wo sich knapp 200 Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten zur medizinischen Versorgung aufhalten und über viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer versorgt werden. Die Kinder verbringen zwischen 6 Monaten und mehreren Jahren in dem Friedensdorf und werden in bundesweiten Kliniken operiert und therapiert. In der Rehabilitation im Friedensdorf werden nach dem Krankenhausaufenthalt die Wunden weiter versorgt, die Kinder lernen das Laufen oder Greifen mit Prothesen, ebenso den Umgang mit Medikamenten, die sie einnehmen müssen. Nach der Rehabilitation können die Kinder mit einer neuen Chance auf eine bessere, gesündere Zukunft zu ihren Familien in die Heimat zurückkehren.
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