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Effizientere Abläufe dank 3D-Werkstattplanung

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Effizientere Abläufe dank 3D-Werkstattplanung

Eine effiziente Arbeitsgestaltung trägt mit zum Erfolg eines Betriebes bei, denn eine gut geplante Werkstatt sorgt für kurze Wege, optimale Arbeitsprozesse und voll genutzte Kapazitäten. Betriebe, bei denen es „nicht richtig rund läuft“, sollten sich also dringend den Rat eines Experten einholen – und für Veränderungen offen sein, empfiehlt Berater Alexander Hennemann, der Repanet-Betriebe bei der Werkstattplanung unterstützt. Als sich Dirk Alrutz dazu entschieden hatte, einen eigenen Lackierbetrieb zu eröffnen, war ihm schnell klar: Wenn eine Werkstatt gut funktionieren soll, muss sie perfekt geplant sein. Also setzte er sich mit Alexander Hennemann in Verbindung. Nachdem das passende Objekt – ein frei werdendes Autohaus – gefunden war, startete Alexander Hennemann mit der Planung. Der Repanet-Berater und Kraftfahrzeugtechnikermeister beschreibt die einzelnen Schritte: „Die Ausstellungsfläche wurde zur Lackiererei umfunktioniert und die Wand zwischen dem Verkaufsraum und der Instandsetzungswerkstatt durchbrochen, um dort die Lackieranlagen anzusiedeln. Direkt dahinter wurden die Bereiche Finish, Montage, Demontage und Karosserieinstandsetzung platziert, sodass ein nahtloser Übergang zwischen den einzelnen Stationen entstehen konnte.“

Die CAD/3D-Planung war bei der Bauplanung ein wichtiges Tool. Von der Erfassung der individuellen Bedürfnisse über die Berechnung der benötigten Kapazitäten bis hin zur softwaregestützten Erarbeitung eines dreidimensionalen Modells: Die optimale Anordnung und Auslastung von Maschinen und Mitarbeitern stand im Mittelpunkt. Das 3D-Modell hat den Vorteil, dass Fehler in der Planung, die später zur Verzögerung von Abläufen führen können, frühzeitig erkannt und vermieden werden. Die CAD-Zeichnungen dienen den beteiligten Bauunternehmen, Architekten, Werkstattausrüstern und Lackieranlagenherstellern außerdem als Planungsgrundlage. „Ich bin sozusagen das Bindeglied zwischen dem Bauherrn und allen ausführenden Gewerken,“ so Hennemann. Das kann Dirk Alrutz bestätigen: „Die Kommunikation zwischen meinem Repanet Fachberater und den verschiedenen Dienstleistern funktionierte absolut reibungslos.“
Nach zwei Monaten waren die Bauarbeiten abgeschlossen und die Alrutz Autolackiererei konnte durch die tatkräftige Unterstützung der Wulff GmbH u. Co. KG, die die komplette Ausstattung lieferte, eröffnen. „Wir waren von Beginn an zu 100 Prozent ausgelastet. Die Anzahl der Lackierdurchläufe belief sich allein in den ersten Tagen auf 60“, so Dirk Alrutz. Er ergänzt: „Die passgenaue Anordnung der Stationen hat sich als absolut gewinnbringend erwiesen, denn wir können unsere Kapazitäten dadurch voll ausschöpfen.“ Das einzige, dass bei all dem auf der Strecke blieb, ist die Eröffnungsfeier. Doch hier verspricht der stolze Geschäftsführer: „Auch diese wird es noch geben!“

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