Spachteln direkt auf Schweißnähten, Spalten oder Nieten – was bisher vor allem mit Schwemmzinn ging, lässt sich nun auch mit Spezial- Spachtel bewerkstelligen. Denn Spies Hecker bietet mit dem Raderal Spezial-Spachte-Set 2011 einen Polyester-Spachtel mit Metallpulvergemisch zur Herstellung konturgerechter Oberflächen für beanspruchte Karosserieflächen an. Dieser Spachtel dient als Alternative für Schwemmzinn auf Stahloberflächen im Karosseriebereich. „Der Raderal Spezial Spachtel 2011 wird direkt auf geschliffene, metallisch blanke und sehr gut gereinigte Schweißnähte, Spalten oder Nieten aufgetragen“, erklärt Torsten Stahlberg, Leiter Technischer Service der Spies Hecker GmbH. „Das Produkt sorgt bei sehr gutem Füllvermögen für eine entsprechend gute Haftung.“ Das Set besteht aus Raderal Spezial Spachtel-Pulver 2011 und dem Raderal Spezial Spachtel-Härter 2012, die im volumenmäßigen Verhältnis von 2:1 ausgemischt werden. Die Verarbeitungszeit beträgt vier bis sechs Minuten. Der Kölner Reparaturlackhersteller empfiehlt eine kombinierte Lufttrocknung (15–20 Minuten) und zusätzliche IR-Trocknung (15–20 Minuten) bei max. 80°C. Damit erzielt der Lackierbetrieb ein optimales Ergebnis.
Gerade bei der Unfallreparatur treffen Karosserie- und Lackierbetriebe auf die verschiedensten Untergründe, die immer öfter gespachtelt werden müssen. Stichwort: formkonturgerechte Übergabe. „Vor allem nach den Karosseriearbeiten kommt es auf sorgfältige Spachtelarbeit mit dem passenden Produkt an“, hebt Torsten Stahlberg hervor. Der Lackierexperte lenkt den Blick der Lackierer dabei auch auf die Freigabe durch Automobilhersteller: „Bei bestimmten Karosserie- und Lackierarbeiten ist zu erwarten, dass von diversen Automobilherstellern zunehmend die Verwendung spezieller Spachtelprodukte vorgeschrieben wird.“ Mehr Informationen über die neuen Spies Hecker-Produkte sind im Internet unter www.spieshecker.de oder beim Technischen Service unter Tel. 02234/ 6019-2000 erhältlich.
www. spieshecker.de
Teilen:
