Am 24. und 25 Mai fand in Esslingen der ZKF-Branchentreff statt – der letzte seiner Art. Ab 2020 wird der Verband stattdessen das „Automobile Zukunfts-Forum“ veranstalten. Eines der Ziele des Treffens, das vom 18. Bis 20.Juni 2020 stattfinden wird, ist es, mit einem vielseitigeren, praxis- und aktionsorientierten Programm die jüngere Generation stärker anzusprechen und einzubinden. Dies kündigte ZKF-Präsident Peter Börner in seiner mit Spannung erwarteten Grundsatzrede an. In dieser schlug Peter Börner nachdenkliche Töne an. Der Automobil- und damit der Reparaturmarkt wird sich, so Börner, in den kommenden Jahren dramatisch verändern. Entwicklungen wie autonomes Fahren, Telemetrie oder alternative Antriebe stellen die technischen Herausforderungen dar. Dazu kommen so der ZKF-Präsident, wirtschaftliche Herausforderungen unter anderem durch Rechnungskürzungen und zu knappe Reparaturzeitvorgaben. Begleitet wird all dies von einer sich dramatischen Einstellung Einstellung zur Mobilität und einer nachlassenden Wertschätzung des Automobils. Dennoch gab sich Peter Börner kämpferisch und optimistisch. All dies darf, so Börner, „niemanden abschrecken oder resignieren lassen. Nein, das muss uns motivieren.“