Es gibt kaum einen Lackhersteller, der über eine so große Anzahl von Freigaben von Fahrzeugherstellern verfügt wie Glasurit. Wie Joachim Strassner, Vertriebsleiter Deutschland bei den Glasurit-Gesprächen vor Journalisten in Ludwigshafen bekannt gab, gibt es inzwischen allein 37 Freigaben von Autoherstellern. Für Werkstätten ist die Arbeit mit Lackprodukten und -systemen, die vom Fahrzeughersteller freigegeben sind, ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die Kunden hätten, so Strassner, damit die Gewähr, dass die Reparatur ihrer Fahrzeuge sozusagen mit Original-Ersatzteilen ausgeführt werde. In Zeiten wachsender Bedeutung der markengebundenen Werkstätten sei dies ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Ein Fahrzeughersteller vergibt die technische Freigabe erst nach intensiven Tests und gründlicher Qualitätsprüfung, ob die Glasurit Autoreparaturlacke den hohen Maßstäben aus der Serienlackierung entsprechen. Die technische Freigabe wird dann vertraglich fixiert und gilt regional oder weltweit. Detaillierte Vereinbarungen zum Beispiel über Belieferung, Schulungen oder Services werden auf nationaler Ebene getroffen.
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