Cromax gibt Tipps zur Vorbereitung
Karosserie- und Lackierfachbetriebe streben bei der Reparaturlackierung immer nach Perfektion. Doch trotz aller Bemühungen kann es im stressigen Arbeitsalltag der ausgelasteten Lackierbetriebe vorkommen, dass es mal schnell gehen muss – und schon schleichen sich Fehler ein. Deren Behebung kann allerdings sehr kosten- und zeitintensiv sein. Harald Weckmann, Leiter Training bei Cromax Deutschland, sagt: „Solche Fehler können von vornherein durch eine organisierte und optimierte Vorbereitung vermieden werden. Wir bei Cromax empfehlen daher folgende Arbeitsschritte für eine gute Vorbereitung unter Berücksichtigung der jeweiligen Gesundheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen.“
Die Reinigung: Für eine perfekte Reparatur ist der erste Schritt der wichtigste. Lackierer müssen dafür sorgen, dass die Oberfläche mit den dafür geeigneten Produkten vollständig von Verunreinigungen wie Teer, Politur oder Silikon gereinigt und entfettet wird. Dadurch können schneller Defekte entdeckt werden.
Das Abdecken: Sauberes Abkleben ist eine aufwändige, aber unabdingbare Arbeit und muss gründlich gemacht werden, wenn man die angrenzenden Teile nicht verunreinigen will. Es sollte auf eine gute Qualität des Klebebandes geachtet werden, da sich dieses nach dem Lackieren einfacher und rückstandsfrei ablösen lässt.
Das Spachteln: Verschiedene Untergründe erfordern unterschiedliche Produkte. Cromax bietet hierzu ein umfangreiches Produktsortiment an, um alle erforderlichen Spachtelarbeiten durchführen zu können. Generell sollte immer auf blankem Karosserieblech gespachtelt werden, da ansonsten die Randzonen durch Lösemittel in der Spachtelmasse anquellen können.
Das Schleifen: Um die Altlackierung für die neue Lackierung vorzubereiten, muss sie gründlich angeschliffen und die richtige Schleifpapierkörnung verwendet werden. Man sollte immer darauf achten, in kleinen Körnungsabstufungen zu schleifen (max. 100er-Sprünge). Die Körnungsauswahl sollte der Lösemittelempfindlichkeit der zu schleifenden Serienlackierung angepasst werden. Je lösemittelempfindlicher die Serienlackierung ist, desto feiner sollte der Schliff vor dem Füllerauftrag sein.
Das Grundieren Washprimer und Reaktionsgrundierfüller sorgen für eine bessere Haftung und Korrosionsschutz. Cromax bietet für die Vielzahl an Untergründen die geeigneten Grundmaterialien an.
Der Füllerauftrag: Es ist überaus wichtig, dass ausschließlich empfohlene Ergänzungsprodukte – Verdünner, Zusatzstoffe oder Beschleuniger – verwendet werden. Cromax-Füller bieten exzellente Fülleigenschaften, Standfestigkeit und reduzierte Trocknungszeiten. Die Füller können in unterschiedlichen Verhältnissen ausgemischt werden, um die sieben verschiedenen ValueShade-Stufen zu erreichen. Das ValueShade-System ordnet jedem Füllerfarbton einen der sieben Graustufen zu und trägt so dazu bei, die Deckkraft zu erhöhen und den Lackverbrauch zu senken. „Wer immer auf dem aktuellen Stand bleiben will, muss sich kontinuierlich weiterbilden“, ergänzt Harald Weckmann. „Deswegen empfehlen wir die regelmäßige Teilnahme an unseren Seminaren im Cromax Training Center (CTC) in Bonn.“
Weitere Informationen: www.cromax.com/de
Teilen:
