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„Daisy Wheel spart Ressourcen und Geld“

Technik
„Daisy Wheel spart Ressourcen und Geld“

„Daisy Wheel spart Ressourcen und Geld“
Daisy Wheel wird sehr positiv aufgenommen: Es gibt ein bedeutendes Interesse, sodass bereits die ersten Kundenveranstaltungen im Hause der BASF stattgefunden haben. In Zusammenarbeit mit Fillon wurde Daisy Wheel technisch freigegeben und ist für die Basislackreihen 90 freigegeben. Unsere technische Freigabe erfolgte im September 2014, und es wurden die ersten Anlagen erfolgreich installiert. Zur Zeit gibt es eine starke Nachfrage, sodass mit Freigabe der Version 2.4 zeitnah die nächsten Installationen erfolgen werden. Das System ist aus unserer Sicht eher für mittlere bis große Werkstätten geeignet, die einen hohen Anspruch an die Farbtongenauigkeit stellen und ihre Prozesse optimieren wollen. Es werden keine Fehlausmischungen oder größere Restmengen aufgrund der genauen Dosierung entstehen, sodass der Materialeinsatz sinkt. Die eingesparte Zeit kann für andere Arbeitsschritte verwendet werden. Aufgrund der hohen Ergiebigkeit der Basisfarben aus dem Hause Glasurit müssen die Behälter des DW seltener wieder befüllt werden. Dies bedeutet auch eine längere Lebensdauer und Standzeit der Behälter in der DW. Ein Vorteil, den nur Glasurit bieten kann. Grundsätzlich sehen wir hier eine echte Innovation mit Potenzial. Die Vorteile wie die Ausmischgenauigkeit, der Materialverbrauch und die Zeitersparnis führen zu einer Optimierung des Gesamtprozesses innerhalb des Lackierbetriebes. Dem gegenüber stehen sicherlich der Anschaffungswert und die laufenden Unterhaltskosten. In Summe ist es abhängig vom Lackierbetrieb, inwieweit sich diese Innovation für die Werkstatt positiv darstellt. Einige der Vorteile liegen auf der Hand und bringen in jedem Fall einen qualitativen Vorsprung – im Fokus steht die Genauigkeit der Ausmischung. Ob sich Daisy Wheel langfristig durchsetzen wird, bleibt abzuwarten und hängt von der Langzeitqualität und -Stabilität der Maschine sowie von der Investitionsbereitschaft der Werkstätten ab. Ob das klassische Mischregal also zukünftig zum alten Eisen gehört, bleibt abzuwarten.

Ralf Robert, Technical Sales Support Manager/Autoreparaturlacke Deutschland

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