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Festool propagiert Spot-Repair mit System

Geringere Rostschäden an Autokarosserien oder weniger freies Geld für Erhaltungsreparaturen sind Einflussfaktoren für die schwankende Auslastung der Karosserie- und Lackierbetriebe in den letzten Jahren. Verkehrsexperten prognostizieren bis 2015 einen weiteren Rückgang der Unfallraten in der EU um bis zu 40 Prozent. Der Grund liegt in neuen Technologien wie elektronischen Warnsystemen oder verbesserten Straßeninfrastrukturen. Das führt automatisch zu weniger Reparaturen im Karosserie- und Lackbereich.

Darüber hinaus sehen Versicherungen eine Kostenoptimierung in der Kleinschadenreparatur. Das führt zu einem eindeutigen Markttrend: Spot-Repair. Festool automotive systems hat sich mit dieser Entwicklung beschäftigt und bietet Karosserie- und Lackierbetrieben ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell an: Spot-Repair – von der Prozessbeschreibung bis hin zur Umsetzung in der Werkstatt. Für ein dauerhaft profitables Zusatzgeschäft.
Weitere Auslastung
Meist kommen Autobesitzer nur dann in die Werkstatt, wenn es größere Schäden am Wagen gibt. Aber sie kommen, weil sie Vertrauen in die Beratung und die Ergebnisqualität der Fachwerkstatt haben. Vielen Kunden ist allerdings unbekannt, dass auch kleinere Lackschäden mit wenig Aufwand perfekt zu korrigieren sind. Dies ist eine Chance auf weitere Auslastung: Bei der gemeinsamen Fahrzeugbesichtigung mit den Kunden lassen sich kleine Lackschäden entdecken und entsprechende Reparaturmöglichkeiten aktiv anbieten – Spot-repair zum Fixpreis. Für die Unternehmen eine lukrative Sache, denn diese Leistung wird nur einmal kalkuliert. Da das Fahrzeug schon in der Werkstatt ist, haben sowohl der Kunde als auch die Werkstatt keinerlei organisatorischen Mehraufwand. Mit Spot-Repair kann der Autolackierer Lackbeschädigungen wie kleine Kratzer oder kleine Abschürfungen beheben. An Stoßstangen, im unteren Kantenbereich von Türen oder am Radkasten beispielsweise. Eben an den Stellen, die nicht im unmittelbaren Sichtbereich sind und deren Fläche klein oder durch Kanten unterbrochen ist. Während die Schadstelle selbst maximal 3,5 cm klein ist, sollte die zu bearbeitende Fläche etwa die Größe eines DIN-A4-Blattes nicht übersteigen. Bei Spot-Repair erfolgt die Reparatur direkt am Wagen, also ohne Teiledemontage. Die Kosten bleiben für den Kunden überschaubar. Spot-Repair ist gerade für Kunden interessant, die sich an den kleinen Schadstellen zwar stören, eine größere Lackreparatur aus Kostengründen aber scheuen.
Worin liegt die Profitabilität?
In der rationellen Organisation des Reparaturprozesses und in dem Gewinnen von Kunden. Spot-Repair wird in vielen Betrieben bereits angewendet – oft wenig effizient. In der Regel werden zum Spot-Repair zwei bis drei Maschinen eingesetzt: ein Exzenter zum Spachtel- und Füllerschleifen und eine weitere Maschine zum Polieren. Unvorteilhaft ist dann noch, wenn man für diese Arbeitsgänge das Fahrzeug an einen anderen Arbeitsplatz rangieren muss. Je besser der Prozess organisiert und die Arbeitsgriffe geübt sind, desto schneller und perfekter ist das Ergebnis. Die Reparatur ist quasi unsichtbar für Ihren Kunden.
Die Kleinschadenreparatur wird durch die bestehende Mannschaft erledigt, das heißt, die gesamte Auslastung kann verbessert werden. Der Prozess muss einmal festgelegt werden. Dabei werden die einzelnen Schritte und das optimale Auftragen des Füllers und Decklackes trainiert. Dann kalkuliert man die Leistung – einmal und transparent. Schließlich wird ein Fixpreis angeboten, ohne Audatex-Kalkulation. Ein weiterer Vorteil: Spot-Repair erfolgt direkt am Wagen; die Demontage von Karosserieteilen oder die Vorfinanzierung von Ersatzteilen entfällt.
Eine schnelle und qualitativ hochwertige Reparatur hält den Aufwand gering und die Lackierkabine für große Aufträge frei. Ideal ist natürlich ein Arbeitsplatz mit Absaugung und allen Arbeitsmitteln, die immer direkt am Objekt greifbar sind. Wegezeiten reduzieren sich auf ein absolutes Minimum – und der Autolackierer kann am gleichen Platz vorbereiten, reinigen, schleifen, füllern, lackieren und polieren.
Eine schnelle Reparaturzeit spielt für die Rentabilitätskalkulation eine große Rolle. Ein mobiler Spot-Repair-Arbeitsplatz wie das Spot-Repair-Set von Festool automotive systems bietet den größtmöglichen Anwendernutzen. Darüber hinaus hat es den Vorteil, dass alle Arbeitsmittel immer griffbereit sind: eine elektrische Maschine zum Schleifen und Polieren, das passende Absaugmobil plus Workcenter zur Ablage von Maschine, Zubehör und Verbrauchsmaterial. Denn es lässt sich einfach zum Auto schieben und verbraucht wenig Platz in der Werkstatt. Mit diesem System ist ein perfektes Ergebnis in weniger als 90 Minuten erzielbar. Für garantiert hochwertige Oberflächen noch ein Rat von Festool -Trainer Geert van Dortmont: „Passen Sie beim Aufsprühen von Füller und Lack auf, dass Sie die Sprühpistole zur Schadstelle hin bewegen und nicht darüber hinaus sprühen. Sonst vergrößert sich die zu polierende Flache, vor allem kann es zur Kantenbildung im Übergang kommen – und dann muss nochmal nachgearbeitet werden.“
Quelle: Festool

Komplettes Werbepaket
Ist der Prozess optimiert, muss die Werkstatt offensiv für das Spot-Repair- Angebot werben. Eine Festool automotive systems-Befragung in einigen EU-Ländern ergab, dass die Kleinschadenreparatur kaum beim Autofahrer bekannt ist, viele jedoch würden sie bei einem klaren Festpreis in Anspruch nehmen. Nach den Erkenntnissen dieser Kundenbefragung bietet Festool automotive systems ein komplettes Werbepaket für Werkstätten an wie Anzeigemuster und PR-Text für die lokale Presse oder Flyer für die Verteilung an Interessenten und einiges mehr.Fazit: Die Zukunft steht vor der Werkstatttür. Festool automotive systems-Spezialisten beraten zum Thema Spotrepair gerne vor Ort.Termine können per Telefon unter Tel. 07024/ 804–24702 oder über die Webpage www.festool.de vereinbart werden.

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