Der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e. V. (ZKF) bereitet sich nach Abschluss seiner Vorstandsklausurtagung am vergangenen Wochenende in Bad Kreuznach auf einen Wechsel an der Spitze des Verbandes vor. Peter Börner, amtierender Präsident des ZKF, stellt im Frühjahr 2024 sein Amt zur Verfügung. Das ZKF-Vorstandsmitglied Arndt Hürter, Unternehmer aus Köln und stellvertretender Obermeister, wurde vom ZKF-Vorstand als ein möglicher Nachfolger nominiert und wird in der Mitgliederversammlung für die Funktion des neuen ZKF-Präsidenten kandidieren. Bereits vor der Klausurtagung hatte Präsident Börner seinen Vorstand darüber informiert, dass wesentliche Gründe vorliegen, den Platz im ZKF für einen Nachfolger freizumachen. Peter Börner begründete seinen Entschluss mit der Erkenntnis, dass 13 Jahre Verantwortung als erster Vorsitzender in einem Berufsverband im Ehrenamt mit hochpolitischen Aufgaben eine lange Zeit sei, die zu einer Art „Routine“ führe und darunter die wichtigen anstehenden Veränderungen und Projekte sowie das Interesse der Mitglieder leiden könnten. „Es ist an der Zeit, dass ein neues Gesicht den Verband prägt und in die Zukunft führt“, so der amtierende Präsident.
Als weiteren Grund nannte er das stetige Abwägen der Prioritäten zwischen, entweder zu wenig Zeit für den ZKF im Ehren- oder die EUROGARANT AutoService AG im Hauptamt zu haben, um die anstehenden Aufgaben lösen zu können. Peter Börner will sich zukünftig eng an den ZKF angebunden mit den Herausforderungen der EUROGARANT AutoService AG beschäftigen, zumal auch hier ein Wechsel an der Spitze in den kommenden zwei Jahren anstehen wird.
Als sein Nachfolger wurde aus dem Kreis des Vorstandes einstimmig Vorstandsmitglied Arndt Hürter nominiert. Der gebürtige Kölner stellt sich der kommenden Mitgliederversammlung als
Kandidat und gleichzeitige Verjüngung im Vorstand zur Wahl in das oberste Amt des ZKF.