Die Theorie ist klar: Basisschulungen und vertiefende Trainings sind die Voraussetzungen, um eine neue Software im Betrieb wirklich effektiv und umfassend nutzen zu können. Die Praxis sieht jedoch oft anders aus. Schon aus Zeitgründen bleibt es meist bei den grundlegenden Einführungsseminaren. Doch mit der Nutzung steigt auch die Neugier und es ergeben sich Fragen. Was ist da besser, als konkrete Antworten von gleichgesinnten und erfahrenen Anwendern zu erhalten. Genau auf dieser Überlegung baut jetzt das neue Schulungskonzept „WERBAS Aha“ auf – Anwender helfen Anwendern.
Mit dem neuen Schulungskonzept setzten wir ganz bewusst auf den sprichwörtlichen „Aha“-Effekt betont WERBAS-Vorstand Harald Pfau. „Es geht uns dabei um den Wissenstransfer, der aus der Praxis entsteht.“ So wurde die Idee geboren, dass erfahrene Anwender anderen Nutzern der gleichen Softwarelösung helfen. Mit einem Pilotprojekt geht dieses System jetzt an den Start. Zielgruppe sind dafür Opel-Service-Betriebe aus Süddeutschland, die das von der WERBAS AG entwickelte System Profi OSP Plus im Einsatz haben.
Nach den Worten von Harald Pfau zeigt die Erfahrung, dass Softwareanwender häufig nur einen Bruchteil der Möglichkeiten einer Lösung nutzen. Ausschlaggebend ist dafür nicht das mangelnde Interesse, sondern die fehlende Zeit. Genau hier setzt „WERBAS Aha“ an: Durch gezielte Fragen, die sich aus dem Werkstattalltag ergeben, sollen die Profi-OSP-Plus-Nutzer entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse informiert und trainiert werden. Dafür stellen Praktiker aus der Branche ihr eigenes Wissen zur Verfügung.
Bei dem Pilotprojekt in Süddeutschland ist dies der langjährige WERBAS-Anwender Jochen Baumann, seines Zeichens Kfz-Meister und Kfz-Betriebswirt und seit 1994 Geschäftsführer des Autohauses Baumann in Bad Ditzenbach.
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