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Repanet gibt Praxistipps zur Schadensabwicklung

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Repanet gibt Praxistipps zur Schadensabwicklung

Repanet gibt Praxistipps zur Schadensabwicklung
Gruppenfoto der Teilnehmer des Workshops in Geesthacht. Foto: Standox
Eine möglichst reibungslose Zusammenarbeit mit Gutachtern, Schadenssteuerern und Versicherungen ist für Karosserie- und Lackierwerkstätten extrem wichtig. Doch in der Praxis kommt es nicht selten zu Missverständnissen und Abstimmungsproblemen, die Prozessstörungen nach sich ziehen können. Das Werkstatt-Netzwerk Repanet hat jetzt erstmalig einen Workshop veranstaltet, der sich speziell mit diesem Thema beschäftigte.

Nicht nur die Reparatur von Unfallfahrzeugen wird immer anspruchsvoller, auch die Abstimmung mit Versicherern und Sachverständigen ist mittlerweile hochkomplex, nicht zuletzt durch den Einsatz verschiedener Kalkulationsprogramme. Bei dem eintägigen Workshop, den Repanet im Juni beim Netzwerkmitglied Gerhard Hacker GmbH in Geesthacht veranstaltete, erläuterte Referent Tobias Metzner den Teilnehmern aus dem Autoreparaturhandwerk, welche Punkte aus Sicht der Gutachter und Versicherer für eine störungsfreie Schadensabwicklung entscheidend sind.
Tobias Metzner, Mitglied im Vorstand des Verbandes der freiberuflichen und angestellten Sachverständigen (ZAK), gab zunächst einen Einblick in Aufgaben und Herangehensweise von Kfz-Sachverständigen. Er wies auf grundsätzliche Unterschiede bei Kasko- und Haftpflichtschäden hin und erklärte Kernbegriffe aus dem Schadenersatzrecht. Darüber hinaus demonstrierte er anhand von Fallbeispielen eine vollständige Schadenerfassung und korrekte Kalkulation. Viele dieser Punkte sind streng genommen „Basics“ – dennoch gerät dabei manch erfahrener Praktiker mit jahrelanger Berufserfahrung ins Schwimmen: Was ist eigentlich genau der Wiederbeschaffungswert? Wie verhält es sich mit der 130-Prozent-Grenze? Welche Unterschiede bestehen zwischen einem Kostenvoranschlag und einem Gutachten? Im Workshop blieb es nicht bei der reinen Theorie: Zum Abschluss konnten die Teilnehmer das Gelernte an einem echten Schadensfahrzeug in die Praxis umsetzen. „Ein wichtiges und sehr interessantes Thema“, fand hinterher Andreas Keller, Leiter Repanet, der bei der Premiere dieses Workshops dabei war. „Es ist wichtig, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen und zu sehen, worauf es den Schadensteuerern in der Zusammenarbeit ankommt. Mit dem Seminar stärken wir die Kompetenz der Repanet Betriebe auf diesem Gebiet. Und dieses Know-how, da bin ich mir sicher, wird sich in den kommenden Jahren auszahlen.“

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