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Feuerrotes Museumsauto

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Feuerrotes Museumsauto

Feuerrotes Museumsauto
Feuer und Flamme waren die Schüler der Fachgruppe der Fahrzeuglackierer an der Staatlichen Berufsschule Kaufbeuren, als das Feuerwehrmuseum mit einem besonderen Auftrag vor der Tür stand: Ein Wagen aus der Reihe der Ausstellungsfahrzeuge musste neu lackiert werden – ein Mercedes-Benz Unimog, Baujahr 1964.

Die Fachklasse aus dem zweiten Ausbildungsjahr unter der Leitung von Fachlehrer Bernhard Finkenzeller nahm das Projekt in Angriff. Die Firma Sata stattete die Klasse dafür mit einer neuen Spritzpistole aus, Standox Leitgroßhändler Gevelhoff stellte sämtliche Spachtel-, Füller- und Lackmaterialien zu Verfügung. Von der Firma Haber aus München kamen Unmengen an Schleifmitteln. Aus Platzgründen waren die Arbeiten in die Fahrzeuglackierfirma Böck in Kaufbeuren ausgelagert worden.
Alle Arbeiten wie Demontage, Schleif- und Füllerarbeiten, wurden von den Schülern erledigt – ebenso die Lackierarbeiten in Feuerwehr-Rot und Schwarz. Dabei standen der Klasse neben dem Fachlehrer zwei Lackierer-Meister mit Rat und Tat zur Seite. Die 14 Jungen und zwei Mädchen waren mit der Restaurierung zwei Wochen beschäftigt.
Ein zeitgemäßer Berufsschulunterricht beschränkt sich nicht mehr auf einen theoretischen Frontalunterricht im Klassenzimmer. Die Lehrerrolle entspricht zunehmend einem Organisator von Lernsituationen und immer weniger einem
„Alleinunterhalter“. Lehrkräfte organisieren Handlungssituationen mit dem Ziel, die Selbstständigkeit der Schüler, Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und viele andere Schlüsselqualifikationen zu begünstigen – so wie mit dem aktuellen Projekt.

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