Fachgruppentagung bei BASF Coatings
Die Bundesfachgruppe Fahrzeuglackierer hielt ihr jährliches Treffen auf Einladung der BASF Coatings GmbH am 22. und 23. April in Münster ab. Dabei besprachen die angereisten Landesfachgruppenleiter Verbandsthemen, diskutierten aktuelle Branchenentwicklungen und Technik-Trends. Wichtigen Input lieferten Vertreter von Glasurit sowie externe Gäste. Nachdem Paul Kehle und Glasurit-Geschäftsführer Dirk als Hausherr die Gäste begrüßt hatten, stellte Joachim Bitzer, bei Glasurit als Betriebsberater aktiv, die „Auswirkungen moderner Autoreparaturlack-Technologien auf die Werkstattgestaltung und -planung vor.“ Anschließend diskutierten die Teilnehmer über „Sicherheitstechnische Anforderungen an Spot-repair-Arbeitsplätze“. Gerhard Witte, Geschäftsführer der Firma Controlexpert, stellte im nächsten Referat neue Dienstleistungen seines Unternehmens vor. Zum Abschluss des ersten Veranstaltungstages wurde über die Reparatur von matten Klarlacken, über neue Wege bei der Hagelschadenreparatur und einen neuen, besonders kratzfesten Klarlack aus dem Hause BASF informiert.
Auf großes Interesse stieß am folgenden Tag eine ausführliche Führung durch das neue Glasurit Refinish Competence Center. Die technische Ausstattung und die vielfältigen Schulungsmöglichkeiten beeindruckten die Gäste. Auf dem Tagungsprogramm standen zunächst Informationen aus dem Institut für Fahrzeuglackierung. Berichtet wurde über einen Praxisversuch zur Farbtonfindung mit Hilfe von Farbtonmessgeräten und neue Trends in der VOC-Gesetzgebung. Den Abschluss der Tagung bildete ein Vortag von Dr. Winfried Kreis von der BASF Coatings GmbH. Der Titel seines Vortrags: „Zukünftige OEM-Technologien bei der Fahrzeuglackierung mit Auswirkungen auf die Reparaturlackierung.“ MR
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