Auf UV-trocknenden Füller schwört Michael Gumbert, Geschäftsführer und Inhaber der Firma GUMA in Pirmasens, schon seit Jahren. „Als die ersten UV-Füller zur Marktreife gelangten, gab es nur Gasentladungslampen mit hoher Strahlungsreflektion und sehr hohem Energieverbrauch“, erinnert sich der Lackier- und Kfz-Meister. Daher tüftelte er so lange, bis schließlich eine technisch ausgereifte und hochwertige UV-LED-Trocknungsleuchte entstand. Dazu passend wurde ein kompaktes, flexibles, sehr hochwertiges System aus Leuchte und Ständer entwickelt. Schon nach einer kurzen Testphase konnte man absehen, dass das System bei UV-Lack hervorragend funktioniert. Die Leuchte arbeitet autonom und hat eine Zeitschaltuhr; nach vier bis fünf Minuten kann weitergearbeitet werden, ohne dass jemand dabei steht oder die Leuchte mit der Hand im Vollschutzanzug an die Oberfläche halten muss. Durch das flexible Haltegestell ist jede Ecke erreichbar. Darüber hinaus hat die Leuchte einen Stromverbrauch von 320 Watt. Und um sein LED-UV-Trocknungssystem richtig zu vermarkten, gründete Michael Gumbert 2019 zusammen mit seinem Partner Peter Guterl, der die LED-Leuchte lieferte, die Firma mpg-lightsystems. Allergrößten Wert legten die beiden Unternehmen auf Sicherheit. „Unsere Leuchte wurde sowohl einer Sicherheitsbeurteilung nach Niederspannungsrichtlinien unterzogen als auch auch am Lichttechnischen Institut am K.I.T in Karlsruhe begutachtet und in die Risikogruppe 0 eingestuft,“ so Gumbert.
Zur Zeit sind zwei Größen im Angebot: Eine kleine kompakte Einheit für Smart-Repair und eine mittlere Größe für größere Flächen. Eine große Einheit ist ebenfalls möglich, hier könnte zukünftig auch UV-härtende Karosseriedichtmasse behandelt werden.
Equipment
UV-Lack: Leuchtensystem made in Germany
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